Faserbündel

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In der algebraischen Topologie, einem Teilgebiet der Mathematik, ist ein Faserbündel ein topologischer Raum, der lokal als kartesisches Produkt zweier topologischer Räume dargestellt werden kann, zusammen mit einer Abbildung, die diese Ähnlichkeit wiedergibt.

Faserbündel spielen eine wichtige Rolle in der Homotopietheorie, Differentialgeometrie und Differentialtopologie.

Eine zylindrische Haarbürste kann als anschauliches Beispiel für das Konzept eines Faserbündels dienen. In diesem Beispiel ist der Basisraum ein Zylinder, und die Fasern sind die einzelnen Borsten, die als Liniensegmente betrachtet werden können. Die Abbildung π:EB würde einen Punkt auf einer beliebigen Borste auf seinen Fußpunkt auf dem Zylinder abbilden.

Geschichte

Das Konzept eines Faserbündels kam erstmals im Zusammenhang mit der Topologie und Geometrie von Mannigfaltigkeiten auf.[1] Herbert Seifert führte im Jahr 1933 die Begriffe Faser und gefaserter Raum ein.[2]

Die erste Definition eines Faserbündels gab Hassler Whitney im Jahr 1935 unter dem Namen Sphären-Raum (engl. sphere space). In den Jahren von 1935 bis 1940 wurden Faserbündel in der Mathematik ein eigenes Forschungsgebiet. Die Arbeiten von Whitney, Heinz Hopf und Eduard Stiefel gaben Ausblicke auf die Bedeutung von Faserbündeln in Topologie und Differentialgeometrie.[3]

Bis zum Jahr 1950 wurde die Definition eines Faserbündels klar notiert und die Theorie über Homotopieklassifikation und Charakteristikklassen von Faserbündeln von mehreren Mathematikern, darunter Shiing-Shen Chern, Lew Pontrjagin, Stiefel und Whitney, vorangetrieben. In den Jahren von 1950 bis 1955 konnte Friedrich Hirzebruch unter Verwendung der Charakteristikklassen von Faserbündeln den Satz von Hirzebruch-Riemann-Roch beweisen. John Milnor gab eine Konstruktion eines universellen Faserbündels für beliebige topologische Gruppen im Jahr 1955 an. In den frühen 1960ern entwickelten Alexander Grothendieck, Michael Atiyah und Hirzebruch eine verallgemeinerte Kohomologietheorie, die K-Theorie, mit Hilfe von Stabilitätsklassen von Vektorbündeln.[4]

Definition

Ein Faserbündel ist ein Quadrupel (E,B,π,F) bestehend aus topologischen Räumen E, B und F und einer stetigen surjektiven Abbildung π:EB, wobei für jedes xB eine offene Umgebung UB von x und ein Homöomorphismus φ:π1(U)U×F existieren, sodass das folgende Diagramm kommutiert:

Fibre bundle local trivial
Fibre bundle local trivial

Hierbei ist proj1:U×FU die natürliche Projektion. Ein solcher Homöomorphismus φ wird lokale Trivialisierung des Bündels und die Abbildung π Projektion genannt. Der Raum B heißt der Basisraum des Bündels, E der Totalraum und F die Faser.

Der Raum U×F ist mit der Produkttopologie versehen und π1(U) mit der Teilraumtopologie.

Um zusätzlich die Faser des Bündels zu nennen, wird auch die Notation FEB für ein Faserbündel verwendet. Hierbei ist die Abbildung FE die Inklusion und F wird mit Fb=π1({b}), der Faser über einem Punkt bB, identifiziert.[5]

Jedes Faserbündel ist eine Serre-Faserung.[6]

Beispiele

Triviales Bündel

Sei E=B×F und π:EB die Projektion auf den ersten Faktor, dann ist E nicht nur lokal ein Produkt, sondern auch global. Ein solches Faserbündel heißt triviales Bündel oder Produktbündel.[7]

Überlagerung

Ein Faserbündel mit diskreter Faser ist eine Überlagerung. Ebenso ist jede Überlagerung, deren Fasern alle die gleiche Kardinalität haben, ein Faserbündel mit diskreter Faser. Insbesondere ist eine Überlagerung über einem zusammenhängenden Basisraum ein Faserbündel.[8]

Möbiusband

Möbiusband

Das Möbiusband ist ein anschauliches Beispiel für ein nichttriviales Faserbündel. Der Basisraum ist die Kreislinie S1, die mittig des Bandes verläuft. Die Faser ist durch ein abgeschlossenes Intervall gegeben, z. B. [1,1].

Der Totalraum ist gegeben durch den Quotientenraum E=([0,1]×[1,1])/ mit der Äquivalenzrelation gegeben durch (0,a)(1,a). Die Bündelprojektion π:ES1 ist die von der Projektion proj:[0,1]×[1,1][0,1] induzierten Abbildung, d. h., eine Äquivalenzklasse [(x,y)]E wird unter der Bündelprojektion auf die Äquivalenzklasse [x] abgebildet, wobei die Äquivalenzrelation auf S1 durch (01) gegeben ist.

Das entsprechende triviale Bündel S1×[1,1] ist ein Zylinder. Möbiusband und Zylinder unterscheiden sich durch eine Verdrehung der Faser. Diese Verdrehung ist nur global sichtbar, lokal sind Möbiusband und Zylinder identisch.[9]

Kleinsche Flasche

Kleinsche Flasche

Ein weiteres nichttriviales Faserbündel ist die Kleinsche Flasche. Der Basisraum und die Faser sind durch S1 und der Totalraum durch den Quotientenraum E=([0,1]×[0,1])/ gegeben, wobei die Äquivalenzrelation durch (0,y)(1,y) und (x,0)(1x,1) gegeben ist. Die Bündel-Projektion π:ES1 bildet ein Element [(a,b)]E auf π([(a,b)])=[b] mit der Äquivalenzrelation (01) auf S1 ab.

Das entsprechende triviale Bündel S1×S1 ist ein Torus, der lokal von der Kleinschen Flasche nicht unterscheidbar ist.[10]

Hopf-Bündel

Das Hopf-Bündel S1S3S2 hat als Faser, Totalraum und Basisraum Sphären und ist eines der ersten entdeckten nicht trivialen Faserbündel. Es ist ein Spezialfall für n=1 des Faserbündels S1S2n+1Pn über dem n-dimensionalen komplexen projektiven Raum. Weitere Hopf-Bündel, auch verallgemeinerte Hopf-Bündel genannt, lassen sich durch Ersetzen der komplexen Zahlen durch die reellen Zahlen, die Quaternionen und die Oktonionen herleiten:

  • Die Überlagerung S0SnPn über dem n-dimensionalen projektiven Raum ergibt für n=1 das reelle Hopf-Bündel S0S1S1.
  • Für die Quaternionen ergibt sich das Hopf-Bündel S3S7S4P1.
  • Für die Oktionen ergibt sich das Hopf-Bündel S7S15S8.

Weitere Faserbündel, deren Faser, Totalraum und Basisraum Sphären sind, existieren nicht. Dies ist eine Folgerung aus dem Satz von Adam, welcher das Problem von Hopf über die Anzahl der Abbildungen zwischen Sphären mit Hopf-Invariante 1 löst.[11]

Schnitt

Vorlage:Hauptartikel Ein globaler Schnitt eines Faserbündels (E,B,π,F) ist eine stetige Abbildung s:BE, die zur Projektion π rechtsinvers ist. Für alle bB gilt also, dass die Verknüpfung von Projektion und Schnitt gleich der Identität ist: (πs)(b)=b. Anders ausgedrückt liegt für alle bB das Bild des Schnitts in der Faser über b: s(b)π1({b}).

Ein lokaler Schnitt eines Faserbündels ist eine stetige Abbildung s:VE, wobei VB eine offene Teilmenge ist und (πs)(b)=b für alle bV gilt.[12]

Vorlage:Anker Bündelmorphismus

Ein Bündelmorphismus (auch Bündelabbildung genannt) zwischen zwei Faserbündeln (E1,B1,π1,F1) und (E2,B2,π2,F2) ist eine Abbildung, die die Bündelstruktur erhält; in gewissem Sinne ist er eine Faser-erhaltende Abbildung. Genauer ist ein Bündelmorphismus durch ein Tupel (u,f) von zwei Abbildungen u:E1E2 und f:B1B2 gegeben, sodass π2u=fπ1 gilt. Die Situation wird durch das folgende kommutative Diagramm verdeutlicht:

Eine Faser über bB1 wird unter u auf eine Faser über f(b) abgebildet; dies wird durch die Beziehung u(π11(b))π21(f(b)) dargestellt.

Sind die Basisräume identisch, so ist der Bündelmorphismus durch (u,idB) gegeben und man spricht von einem B-Morphismus oder einem Bündelmorphismus über B, wobei B=B1=B2 gilt. Die Beziehung π1=π2u ist durch das folgende Diagramm gegeben:

Für alle bB gilt die Bedingung u(π11({b}))π21({b}), weshalb u auch Faser-erhaltend genannt wird.[13]

Koordinatenbündel

Für jeden Basisraum eines Faserbündels existiert ein Atlas {(Ui,hUi1)|iI} von Karten, wobei UiB offene Teilmengen und hUi lokale Trivialisierungen des Faserbündels sind. Zwei Karten (Ui,hUi1) und (Uj,hUj1) können mittels stetiger Kartenwechsel Φi,j:(UiUj)Aut(F) gewechselt werden. Die Kartenwechsel geben Auskunft darüber, welche Symmetrien der Fasern beim Übergang benutzt werden, weshalb sie auch Übergangsfunktionen genannt werden. Für ein Punkt bUiUj ist die Übergangsfunktion durch den Ausdruck Φi,j(b)=(prFhUihUj1)(b,):FF gegeben. Das folgende Diagramm verdeutlicht die Situation:

In der ersten Zeile ist die erste Komponente durch die Identität und die zweite Komponente durch die Übergangsfunktion gegeben.[14]

Eine topologische Transformationsgruppe G eines topologischen Raumes F relativ zu einer Abbildung η:G×FF ist eine topologische Gruppe G, sodass:

  • η stetig ist
  • η(e,f)=f wobei e die Identität von G ist und
  • η(g1,g2,f)=η(g1,η(g2,f)) für alle g1,g2G und fF.

Oft betrachtet man mehr als nur eine solche Abbildung η und ersetzt deshalb η(g,f) durch gf.[15]

Ein Koordinatenbündel ist ein Faserbündel zusammen mit einer effektiven topologischen Transformationsgruppe G, sodass die folgenden zwei Bedingungen gelten:

  • Für jedes bUiUj und i,jI entspricht der Homöomorphismus (hUjhUi1)(b,):FF der Operation eines Gruppenelements in G
  • für jedes i,jI ist die Abbildung τj,i:UiUjG mit τj,i(b)=(hUjhUi1)(b,) stetig.

Die Abbildungen τj,i heißen Koordinaten-Übergangsfunktionen (teilweise auch nur Übergangsfunktionen genannt[16]) und G heißt die Strukturgruppe des Bündels. Die Koordinaten-Übergangsfunktionen haben die folgenden drei Eigenschaften:

  1. τk,j(b)τj,i(b)=τk,i(b) für jedes i,j,kI und jedes bUiUjUk.
  2. τi,i(b)=idG für jedes bUi.
  3. τj,k(b)=(τk,j(b))1 für jedes bUjUk.

Zwei Koordinatenbündel mit selbem Basisraum und Totalraum, gleicher Faser, Projektion und Strukturgruppe heißen äquivalent, wenn die Atlanten{(Ui,hUi)|iI} und {(Uj,hUj)|jJ} für zwei Indexmengen I und J die folgenden zwei Bedingungen erfüllen:

  • Für jedes bUiUk stimmt τ~k,i(b)=(hUkhUi1)(b,) mit der Operation eines Gruppenelements überein und
  • die so definierten Koordinaten-Übergangsfunktionen τ~k,i:UiUkG sind stetig.

Ein G-Faserbündel ist eine Äquivalenzklasse von Koordinatenbündeln. Häufig wird ein G-Faserbündel auch als maximales Koordinatenbündel definiert.[17]

Der Bündelkonstruktionssatz liefert Bedingungen, unter welchen die Existenz eines Koordinatenbündels garantiert ist:

Für jede topologische Transformationsgruppe G von einem Raum F und System von Übergangsfunktionen in einem Raum B, das heißt eine Überdeckung {Ui|iI} und eine Menge {τj,i|i,jI} von stetigen Abbildungen mit den drei oben genannten Eigenschaften für Koordinaten-Übergangsfunktionen, existiert ein Koordinatenbündel mit Basisraum B, Faser F, Strukturgruppe G und Übergangsfunktionen τj,i.[18]

Hauptfaserbündel

Vorlage:Hauptartikel Ein G-Hauptfaserbündel ist ein Faserbündel π:EB mit Faser F und einer Strukturgruppe G, die auf der Faser durch Linksmultiplikation operiert. Die Strukturgruppe operiert frei auf dem Totalraum durch Rechtsmultiplikation mit Bahnenraum B.[19]

Eine offene Überdeckung (Ui)iI von B wird abzählbar genannt, falls eine lokal endliche Zerlegung der Eins existiert:

1=iIui mit supp(ui)Ui für jedes iI.

Ein G-Hauptfaserbündel π:EB heißt abzählbar, falls eine abzählbare Überdeckung (Ui)iI von B existiert, sodass die eingeschränkten Bündel pi=p|p1(Ui):p1(Ui)Ui für jedes iI triviale Bündel sind. Ein abzählbares G-Hauptfaserbündel heißt universelles Bündel, falls für jeden Raum X die Abbildung ρ:[X,B]PrinG(X) von der Menge der Homotopieklassen von Abbildungen von X nach B in die Menge der Isomorphieklassen von G-Hauptfaserbündeln eine Bijektion ist. Bei einem universellen Bündel π:EB wird der Basisraum klassifizierender Raum von G genannt.[20]

Hauptfaserbündel spielen eine wichtige Rolle bei der Klassifikation von Bündeln. Zudem kann jedes G-Faserbündel mit einem Hauptfaserbündel assoziiert werden und umgekehrt jedes Hauptfaserbündel mit einem G-Faserbündel.

Assoziierte Hauptfaserbündel

Für ein gegebenes G-Faserbündel lässt sich ein G-Hauptfaserbündel konstruieren. Die Existenz ist durch den Bündelkonstruktionssatz gegeben, wobei die Faser als G gewählt wird und G zusätzlich auf sich selbst durch Linksmultiplikation operiert. Der Basisraum und das System von Übergangsfunktionen werden identisch mit denen des G-Faserbündels gewählt.[21]

Assoziierte G-Faserbündel

Für ein gegebenes G-Hauptfaserbündel π:EB und einen links G-Raum F lässt sich ein G-Faserbündel konstruieren:

Auf dem Produktraum E×F ist eine rechts G-Raum Struktur durch ((x,b),g)=(gx,g1b) definiert. Das G-Faserbündel ist durch die Abbildung πF:(E×F)/GB mit πF((x,b)G)=π(x) und der Faser F gegeben.[22]

Vektorbündel

Vorlage:Hauptartikel Ein Vektorbündel vom Rang n über einem Körper 𝕂 ist ein Faserbündel VEπB, dessen Fasern die Struktur eines n-dimensionalen 𝕂-Vektorraumes haben und zusätzlich jede lokale Trivialisierung φ:π1(U)U×V, für ein UB, einen 𝕂-linearen Isomorphismus auf den einzelnen Fasern induziert. Das bedeutet, dass die Abbildung φ eingeschränkt auf ein xU ein Isomorphismus ist und somit π1(x){x}×V gilt. Häufig betrachtet man reelle oder komplexe Vektorbündel, bei denen der Körper 𝕂 durch die reellen Zahlen bzw. durch die komplexen Zahlen gegeben sind.

Es gibt eine natürliche Bijektion zwischen den Isomorphieklassen von Vektorbündeln mit Rang k von parakompakten Räumen B und der Menge der Homotopieklassen von Abbildungen von B in die Graßmann-Mannigfaltigkeit von k-dimensionalen Unterräumen in : [B,Gn()]Vectn(B).[23]

Beispiele

  • Das Tangentialbündel der Snn+1 mit Totalraum E={(x,v)Sn×n+1|xv=0} und Projektion p:ESn ist ein Vektorbündel mit Fasern p1(b)n für jedes bSn.
  • Das kanonische Vektorbündel γkn mit Rang k der Graßmann-Mannigfaltigkeit Gk(n) ist durch den Totalraum E={(V,x)Gk(n)×n|xV} und die Projektion γkn:EGk(n) gegeben.[24]

Sphärenbündel

Vorlage:Hauptartikel Ein n-Sphärenbündel ist ein Faserbündel π:EB mit der n-Sphäre Sn als Faser. Oft ist ein Sphärenbündel zusammen mit der orthogonalen Gruppe O(n+1) als Strukturgruppe gegeben.[25]

Ein Sphärenbündel wird orientierbar genannt, falls die Strukturgruppe durch die Drehgruppe gegeben ist.[26]

Die Kohomologie von Sphärenbündeln kann mittels der Gysin-Sequenz berechnet werden.

Kohomologie von Faserbündeln

Die Bestimmung der Kohomologiegruppen von Faserbündeln ist deutlich schwieriger, als die Bestimmung der Homotopiegruppen. Die Homotopiegruppen sind durch eine lange exakte Sequenz gegeben, die Kohomologiegruppen haben dagegen nur unter bestimmten Voraussetzungen eine lange exakte Sequenz.

Für ein triviales Bündel ist die Beziehung der Kohomologiegruppen durch die Künneth-Formel gegeben. Für beliebige Faserbündel werden Hilfsmittel, wie Spektralsequenzen benötigt.

Der Satz von Leray-Hirsch liefert ausreichende Bedingungen an ein Faserbündel, sodass die Struktur der Kohomologiegruppen der eines trivialen Bündels sehr ähnlich ist.

Für (n1)-Sphärenbündel p:EB, die zusätzlich eine Orientierbarkeitsbedingung erfüllen, existiert eine lange exakte Sequenz von Kohomologiegruppen. Die Sequenz ist unter dem Namen Gysin-Sequenz bekannt:

Hin(B;R)eHi(B;R)p*Hi(E;R)Hin+1(B;R).

Hierbei ist e eine bestimmte Eulerklasse in Hn(B;R).[27]

Beispiele

  • Das Hopf-Bündel S1S3S2 hat nicht die Kohomologiestruktur eines trivialen Bündels, da H*(S3)≉H*(S2)H*(S1) gilt.[28]
  • Für das Faserbündel U(n1)U(n)S2n1 gilt: H*(U(n);)Λ[x1,x3,,x2n1].[29]

Einzelnachweise