Teilerfunktion

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Die ersten Werte von σ0 ... σ4
n = σ0(n) σ1(n) σ2(n) σ3(n) σ4(n)
1 1 1 1 1 1 1
2 2 2 3 5 9 17
3 3 2 4 10 28 82
4 22 3 7 21 73 273
5 5 2 6 26 126 626
6 2‧3 4 12 50 252 1394
7 7 2 8 50 344 2402
8 23 4 15 85 585 4369
9 32 3 13 91 757 6643
10 2‧5 4 18 130 1134 10642
11 11 2 12 122 1332 14642
12 22‧3 6 28 210 2044 22386
13 13 2 14 170 2198 28562
14 2‧7 4 24 250 3096 40834
15 3‧5 4 24 260 3528 51332
16 24 5 31 341 4681 69905
17 17 2 18 290 4914 83522
18 2‧32 6 39 455 6813 112931
19 19 2 20 362 6860 130322
20 22‧5 6 42 546 9198 170898
21 3‧7 4 32 500 9632 196964
22 2‧11 4 36 610 11988 248914
23 23 2 24 530 12168 279842
24 23‧3 8 60 850 16380 358258
25 52 3 31 651 15751 391251
26 2‧13 4 42 850 19782 485554
27 33 4 40 820 20440 538084
28 22‧7 6 56 1050 25112 655746
29 29 2 30 842 24390 707282
30 2‧3‧5 8 72 1300 31752 872644

In der Zahlentheorie ist die Teilerfunktion die Funktion, die einer natürlichen Zahl die Summe ihrer Teiler, erhoben zu einer gewissen Potenz, zuordnet.[1] Sie wird üblicherweise mit dem griechischen Buchstaben σ bezeichnet.

Definition

Für eine natürliche Zahl n ist definiert:

 σk(n):=d|ndk.

Hierbei erstreckt sich die Summe über alle positiven Teiler von n, einschließlich 1 und n. Beispielsweise ist demnach σ2(6)=12+22+32+62=50.

Spezialisierungen

Eigenschaften

Datei:Sigma 1.svg
Werte und durchschnittliche Größenordnung von σ1
Datei:Sigma 2.svg
Werte und durchschnittliche Größenordnung von σ2
Datei:Sigma 3.svg
Werte und durchschnittliche Größenordnung von σ3
xnd(x)=nlnn+(2C1)n+O(n).

Reihenformeln

Speziell für σ0 gilt:

i=1nσ0(i)=i=1nni

Dies kann man sich klarmachen, in dem man die rechte Summe als i=1ni schreibt: Wenn man nun n durch n+1 substituiert, werden genau die Summanden der Summe um 1 größer, die n+1 teilen.

Zwei Dirichletreihen mit der Teilerfunktion sind: (S. 285, Satz 291)[3]

n=1σa(n)ns=ζ(s)ζ(sa)  für  s>1,s>a+1,

was speziell für d(n) = σ0(n) ergibt:

n=1d(n)ns=ζ2(s)  für  s>1

und (S. 292, Satz 305)

n=1σa(n)σb(n)ns=ζ(s)ζ(sa)ζ(sb)ζ(sab)ζ(2sab).

Eine Lambert-Reihe mit der Teilerfunktion ist:

n=1σa(n)qn=n=1k=1naqkn=n=1naqn1qn

für beliebiges komplexes |q| ≤ 1 und a.

Die Teilerfunktion lässt sich für k>0 mittels Ramanujansummen auch explizit als Reihe darstellen:[4]

σk(n)=ζ(k+1)nkm=1cm(n)mk+1.

Die Berechnung der ersten Werte von cm(n) zeigt das Schwanken um den "Mittelwert" ζ(k+1)nk:

σk(n)=ζ(k+1)nk[1+(1)n2k+1+2cos2πn33k+1+2cosπn24k+1+]

Identitäten aus der Fourierentwicklung von Eisensteinreihen

Ein wesentlicher Bestandteil der Fourierentwicklung von Eisensteinreihen von Gewicht k4, gerade, sind die Teilerfunktionen σk1. Aus Relationen zwischen den Eisensteinreihen können die Werte einiger Faltungen von Teilerfunktionen hergeleitet werden, so ist zum Beispiel für alle n:[5]

120m=1n1σ3(m)σ3(nm)=σ7(n)σ3(n),
5040m=1n1σ3(m)σ5(nm)=11σ9(n)21σ5(n)+10σ3(n).

Siehe auch

Quellen