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Navia ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Navioideae innerhalb der Familie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae). Früher wurden sie in die Unterfamilie Pitcairnioideae eingeordnet. Die etwa 93 Arten sind im nordöstlichen Südamerika (Kolumbien, Venezuela, Brasilien, Guyana und Suriname) verbreitet mit dem Guayana-Hochland als Entwicklungszentrum.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Bei Navia-Arten handelt sich um terrestrische, meist xerophytische, ausdauernde krautige Pflanzen, die manchmal durch vegetative Vermehrung Bestände bilden. Einige Arten bilden im Verlauf von vielen Jahren kleine, nicht verholzende Stämme, die manchmal auch verzweigt sein können.
In grundständigen oder endständigen Rosetten stehen die derben Laubblätter zusammen. Die flachen, nach innen oder zurück gebogenen Blattränder sind glatt oder stachelig gesägt. Mindestens die Blattunterseite ist beschuppt. Die Stomata besitzen schmale und breite Nebenzellen. Die Saugschuppen überlappen sich ein wenig, sind unregelmäßig und bei manchen Arten relativ dicht angeordnet. Es ist kein sternförmiges Chlorenchym und kein Hypodermalsklerenchym vorhanden.
Generative Merkmale
Nur wenige Navia-Arten bilden einen mehr oder weniger langen Blütenstandsschaft; meist ist die endständige Blütenstandsachse gestaucht und so sitzt der Blütenstand nestartig in der Blattrosette. Die einfachen oder verzweigten, kopfigen Blütenstände besitzen manchmal auffällige Hochblätter. Es können Blütenstiele vorhanden sein.
Die je nach Art kleinen bis großen, zwittrigen Blüten sind dreizählig mit doppelter Blütenhülle. Von den drei löffelförmigen Kelchblättern überdecken die zwei oberen das untere. Die drei freien Kronblätter sind winzig. Es sind zwei Kreise mit je drei freien Staubblättern vorhanden. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen oder halb bis vollkommen unterständigen Fruchtknoten verwachsen. Der Griffel ist schlank. Die Bestäubung erfolgt meist durch Wind (Anemophilie); dies kommt bei keiner weiteren Gattung der Bromeliaceae vor.
Die Blütenformel lautet:
oder
Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die Samen besitzen eine netzartige Oberfläche und keine Anhängsel.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Navia wurde 1830 durch Carl Friedrich Philipp von Martius und Julius Hermann Schultes in Johann Jakob Roemer und Josef August Schultes: Systema Vegetabilium, 7, 2, LXV, 1195 mit zwei Arten aufgestellt. Typusart ist Navia caulescens Vorlage:Person Der Gattungsname Navia ehrt den Naturwissenschaftler Bernard Sebastian von Nau († 1845)[1].[2] Die meisten Navia-Arten wurden von Lyman B. Smith, manchmal in Zusammenarbeit mit Julian Alfred Steyermark und Harold E. Robinson erstbeschrieben.[1]
Da molekulargenetische Untersuchungen ergaben, dass die Unterfamilie Pitcairnioideae in ihrem ursprünglichen Umfang nicht monophyletisch war, wurde sie in mehrere Unterfamilien aufgeteilt. Dabei wurde die Unterfamilie Navioideae reaktiviert mit den Gattungen Brewcaria, Cottendorfia, Sequencia, Steyerbromelia und Navia. Aus der Gattung Navia wurden von Holst 1997 die Arten mit ährigen oder rispigen Blütenständen in die Gattung Brewcaria und die Arten mit Anhängseln am Samen in die Gattung Steyerbromelia ausgegliedert.
Das Verbreitungsgebiet ist das nordöstliche Südamerika mit Kolumbien, Venezuela, Brasilien, Guyana und Suriname, mit dem Guayana-Hochland als Entwicklungszentrum.
| Es gibt etwa 94 (Stand 2021) Navia-Arten:[2][3][4]
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- Navia abysmophila Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lokal häufig an Felsen an der Basis von Canyons im Sandsteinmassiv in Höhenlagen von etwa 1100 Metern nur in der Sierra de la Neblina (auch Cerro de la Neblina genannt) im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia acaulis Vorlage:Person: Sie gedeiht auf sandigen Böden, auf Felsen und in der Savanne in Höhenlagen von 270 bis 900 Metern in Kolumbien.[2]
- Navia affinis Vorlage:Person: Sie gedeiht, lokal häufig, an Felsen in Canyons in Höhenlagen von 700 bis 1300 Metern in der Sierra de la Neblina im Bundesstaat Amazonas in Venezuela und in der Serra Pirapucu im Bundesstaat im brasilianischen Amazonas.[2]
- Navia aliciae Vorlage:Person: Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch in Felsspalten an Ufern von Fließgewässern, im Geröll oder an umgestürzten Baumstämmen in Höhenlagen von 200 bis 700 Metern in Venezuela nur im Bundesstaat Amazonas (am Cerro Cariche, Cerro Huachamacari, Rio Cunucunuma).
- Navia aloifolia Vorlage:Person: Sie gedeiht terrestrisch in Höhenlagen von 1700 bis 1900 Metern zwischen Sträuchern auf den Tepui der Sierra de la Neblina im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia angustifolia Vorlage:Person: Sie kommt in Guyana nur in Marima vor.[2]
- Navia arida Vorlage:Person (Syn.: Navia igneosicola Vorlage:Person): Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch in Felsspalten, Savannen und felsigen Waldland in Höhenlagen von 300 bis 700 Metern im Bundesstaat Bolivar (Rio Carrao, Sierra de Lema, nahe Uriman) in Venezuela und in Guayana nur im oberen Mazaruni Flussbecken.[2]
- Navia aurea Vorlage:Person: Sie bildet Bestände in trocken Felsspalten an Steilwänden des Cerro Duida sowie Cerro Marahuaka in Höhenlagen von 1200 bis 1300 Metern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia axillaris Vorlage:Person: Sie wurde 2001 aus Kolumbien erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 450 bis 500 Metern auf nackten Felsen im Gipfelbereich der Plateaus der Sierra de Chiribiquete nur im kolumbianischen Departamento del Caquetá.[2]
- Navia barbellata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht an senkrechten Felswänden in Höhenlagen von etwa 1220 Metern in Guayana nur in Essequibo.[2]
- Navia berryana Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur am Cerro Vinilla und seiner Umgebung, Raudal de los Guaharibos entlang des oberen Orinocos, in der Sierra de Unturan im Bundesstaat Amazonas in Venezuela vor. Er gedeiht terrestrisch oder lithophytisch and felsigen Hängen, exponierten trockenen Standorten in Savannan, in Felsspalten und entlang von Fließgewässern auf Granitfelsen in Höhenlagen von 300 bis 600 Metern.[2]
- Navia bicolor Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht auf Sandstein in einer xerophytischen Savanne in Höhenlagen von 390 bis 630 Metern nur am Cerro Chiribiquete im kolumbianischen Vaupes.[2]
- Navia brachyphylla Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in dichten Beständen an trockenen Hängen in Höhenlagen von 1300 bis vielleicht 2000 Metern im Cerro Duida im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia breweri Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch im Schatten eines unteren montanen Galeriewaldes in Höhenlagen von 400 bis 600 Metern nur am Cerro Jaua beim Rio Canaracuni im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia cardonae Vorlage:Person: Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch an trockenen Hängen, entlang von Flussufern und in Felsspalten in Höhenlagen von 400 bis 800, selten bis zu 2000 Metern nur am Cerro Guaiquinima sowie Cerro Jaua am Rio Canaracuni im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia caricifolia Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch, lithophytisch oder epiphytisch und bildet große Bestände entlang von Felsen, saisonal überfluteten Ufern von Fließgewässern oder auf trockenen Felsen in Höhenlagen von 1100 bis 1500 Metern nur in Serrania Yutaje und Umgebung im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia carnevalii Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch an Felsblöcken in offenen Wäldern in Höhenlagen von etwa 600 Metern nur am Cerro Aracamuni im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia caulescens Vorlage:Person: Es gibt zwei Varietäten:
- Navia caulescens Vorlage:Person var. caulescens: Sie gedeiht lithophytisch in Höhenlagen von etwa 580 Metern nur im kolumbianischen Amazonas.[2]
- Navia caulescens var. minor Vorlage:Person: Sie gedeiht lithophytisch an Felswänden und in Gipfelbereichen in Höhenlagen von 400 bis 700 Metern nur im kolumbianischen Vaupes sowie Amazonas.[2]
- Navia caurensis Vorlage:Person: Sie gedeiht lithophytisch an Sandsteinfelsen von Tepuis in Höhenlagen von 800 bis 1000 Metern nur im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia colorata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch oder lithophytisch auf Felsen entlang von Tepuis und kleinen felsigen Savannen in Höhenlagen von 1800 bis 2000 Metern nur in Serrania Paru im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia connata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch oder epiphytisch an der Basis von Bäumen an Sandstränden, in Wäldern an Baumstämmen, an bemoosten Felsen manchmal als Bodendecker in Höhenlagen von 400 bis 600 Metern nur in der Sierra Ichun im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia crassicaulis Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht auf Felsen an offenen und feuchten Standorten in Höhenlagen von 1700 bis 1800 Metern nur in der Sierra de la Neblina im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia cretacea Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch auf Felsen und an feuchten Felswänden in der südlichen Schichtstufe am Cerro Huachamacari in Höhenlagen von 1400 bis 1800 Metern, Rio Cunucunuma, im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia crispa Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch auf Felsen und terrestrisch auf felsigen Standorten im Wald nur im Cerro Moriche in Höhenlagen von 200 bis 300 Metern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia cucullata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch auf Felsen in der Savanne und an feuchten Felsenwänden nur im Cerro Guaiquinima in Höhenlagen von 700 bis 2000 Metern im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia culcitaria Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in dichten Beständen als dort häufige Art zwischen Felsen in der offenen Savannae in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur am Cerro Vinilla im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia delascionis Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht an exponierten, trockenen Standorten der Savanne und auf Quarzitfelsen in der Umgebung des Cerro Vinilla sowie nördlich davon in Höhenlagen von 440 bis 600 Metern nur im Departamento Rio Negro im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia duidae Vorlage:Person: Es gibt zwei Varietäten im Bundesstaat Amazonas in Venezuela:[2]
- Navia duidae Vorlage:Person var. duidae: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 1900 Metern nur am Cerro Duida auf den Hängen des Tepui oder in Wäldern in den Tälern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia duidae var. glabrior Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 1400 Metern nur am Cerro Duida sowie Cerro Marahuaka auf Felsbänken von Fließgewässern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia ebracteata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch in Ritzen von Sandsteinebenen in Höhenlagen von 130 bis 150 Metern in Kolumbien nur in Caqueta.[2]
- Navia emergens Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch an trockenen Hängen in Höhenlagen von 700 bis 900 Metern nur am Cerro Guaiquinima in Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia filifera Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 1900 Metern nur in der Sierra de la Neblina auf den Gipfelbereichen der Tepuis im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia fontoides Vorlage:Person: Sie gedeiht lithophytisch an Felswänden in Höhenlagen von 200 bis 250 Metern in Kolumbien.[2]
- Navia garcia-barrigae Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht im Weißsandstein zwischen Felsen in Kolumbien nur in Amazonas.[2]
- Navia geaster Vorlage:Person[5]: Dieser Endemit gedeiht in dichten Beständen an schattigen Steilufern von Fließgewässern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur am Cerro Marutani im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia glandulifera Vorlage:Person: Sie gedeiht lithophytisch in Höhenlagen von etwa 770 Metern nur im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia glauca Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrische nur auf dem Gipfelbereich des Cerro Duida in einer Höhenlage von etwa 2100 Metern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia gleasonii Vorlage:Person: Sie gedeiht in immergrünen Bergwäldern in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in Guyana und in Venezuela nur am Cerro Huachamacari im Bundesstaat Amazonas.[2]
- Navia graminifolia Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht auf Sandstein in xerophytischen Savannen in Höhenlagen von 390 bis 630 Metern im Becken des Rio Apaporis nur in Vaupes in Kolumbien.[2]
- Navia heliophila Vorlage:Person: Sie gedeiht lithophytisch an Felswänden, in der Savanne oder Caatinga in Höhenlagen von 240 bis 270 Metern nur in Amazonas in Kolumbien.[2]
- Navia huberiana Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 400 Metern in Beständen auf sandigen Ufern von Fließgewässern nur an der Basis des Cerro Duida in der Nähe von La Esmeralda im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia igneosicola Vorlage:Person
- Navia immersa Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch lokal als häufige Art an der Felswand der südlichen Schichtstufe des Cerro Huachamacari am Rio Cunucunuma in Höhenlagen von etwa 1400 Metern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia incrassata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch in Beständen auf Felsen in Höhenlagen von 1900 bis 2100 Metern nur am Cerro Jaua im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia intermedia Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in Beständen an mit Sträuchern bewachsen exponierten Hängen in Höhenlagen von 1900 bis 2100 Metern nur am Cerro Jaua im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia involucrata Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lokal als relativ häufige Art am Rand des Gipfelbereiches nur des Tepui Serrania Paru in Höhenlagen von etwa 2000 Metern im venezolanischen Bundesstaat Amazonas.[2]
- Navia jauana Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch, lithophytisch oder epiphytisch in Bergwäldern an feuchten Felsvorsprüngen in Höhenlagen von selten 400 bis, meist 1900 bis 2100 Metern nur am Cerro Sarisarinama im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia lactea Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht auf exponierten Felsen in Waldlichtungen in Höhenlagen von etwa 1500 Metern nur auf dem Tepui Cerro Sipapo im venezolanischen Bundesstaat Amazonas.[2]
- Navia lanigera Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht lithophytisch als lokal häufige Art nur auf dem Gipfelbereich des Tepui Cerro Camani in Höhenlagen von etwa 1800 Metern im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia lasiantha Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch und lithophytisch in Gruppen entlang exponierter, strauchbestandener Hänge oder in Felsspalten in Höhenlagen von 1700 bis 2000 Metern nur am Cerro Jaua im Bundesstaat Bolivar in Venezuela.[2]
- Navia latifolia Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht im Bereich eines Wasserfalles in einer Höhenlage von etwa 1300 Metern nur am Cerro Duida am Rio Cunucunuma im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia lepidota Vorlage:Person: Dieser Endemit gedeiht an steilen Felsen am Rand der Schichtstufe auf dem Gipfelbereich des Cerro de la Neblina in Höhenlagen von 1700 bis 2000 Metern nordwestlich des Camp Cumbre am Rio Yatua im Bundesstaat Amazonas in Venezuela.[2]
- Navia liesneri Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia lindmanioides Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia linearis Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia luzuloides Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia maguirei Vorlage:Person (Syn.: Navia maguirei var. minor Vorlage:Person): Sie gedeiht terrestrisch in einer Savanne nordöstlich des Tafelberges in Surinam.[2]
- Navia mima Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia mosaica Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia myriantha Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia navicularis Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia nubicola Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia ocellata Vorlage:Person (Syn.: Navia lactea Vorlage:Person)[6]: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia octopoides Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia ovoidea Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia paruana Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia parvula Vorlage:Person: Es gibt zwei Varietäten:
- Navia patria Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia pauciflora Vorlage:Person (Syn.: Navia albiflora Vorlage:Person)[7]: Sie gedeiht auf den Felsen im Gipfelbereich des Tepui (Cerro Marahuaca und Cerro Duida) in Höhenlagen von etwa 1400 Metern im venezolanischen Bundesstaat Amazonas.[2]
- Navia phelpsiae Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia pilarica Vorlage:Person: Sie kommt im kolumbianischen Caqueta vor.[2]
- Navia piresii Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia polyglomerata Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia pulvinata Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia pungens Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia robinsonii Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia sandwithii Vorlage:Person: Sie kommt in Guyana nur in Essequibo vor.[2]
- Navia saxicola Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia schultesiana Vorlage:Person: Sie kommt im kolumbianischen Vaupes vor.[2]
- Navia scirpiflora Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia scopulorum Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia semiserrata Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia serrulata Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia splendens Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela und Guyana
- Navia stenodonta Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia steyermarkii Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia subpetiolata Vorlage:Person: Bundesstaaten Bolivar und Amazonas in Venezuela
- Navia tentaculata Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia tenuifolia Vorlage:Person: Sie wurde 2018 erstbeschrieben. Sie gedeiht an feuchten Felswänden in Höhenlagen von 990 bis 1250 Metern im venezolanischen Bundesstaat Amazonas.[2]
- Navia terramarae Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia trichodonta Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia umbratilis Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia viridis Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
- Navia wurdackii Vorlage:Person: Bundesstaat Bolivar in Venezuela
- Navia xyridiflora Vorlage:Person: Bundesstaat Amazonas in Venezuela
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Nicht mehr zu Gattung Navia gehören:[2]
Navia lopezii Vorlage:Person wurde oft zitiert als einzige Art, die keine sonst für die Familie typischen Saugschuppen besitzt. Julian Alfred Steyermark & Berry stellten 1984 in Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 71, S. 297 diese Art als Aratitiyopea lopezii in eine neue Gattung Aratitiyopea in die Familie der Xyridaceae.[2] So besitzen jetzt alle Bromelienarten Saugschuppen.
Quellen
- Die Familie der Bromeliaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik)
- Werner Rauh: Bromelien – Tillandsien und andere kulturwürdige Bromelien, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1990, ISBN 3-8001-6371-3.
- Harold Robinson: A Monograph on Foliar Anatomy of the Genera Connellia, Cottendorfia, and Navia (Bromeliaceae). In Smithsonian contributions to Botany, Nummer 2, 1969, S. 1–41: PDF-Online.
- Thomas J. Givnish, Kendra C. Millam, Paul E. Berry, Kenneth J. Sytsma: Phylogeny, adaptive radiation, and historical biogeography of Bromeliaceae inferred from ndhF sequence data. In: Aliso, Volume 23, 2007, Rancho Santa Ana Botanic Garden, S. 3–26: Online. (PDF; 5,0 MB)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1
Jason R. Grant: An Annotated Catalogue of the Generic Names of the Bromeliaceae. In: The Marie Selby Botanical Gardens, 1998. (Herkunft der Gattungsnamen in der Familie der Bromeliaceae in englischer Sprache) online.
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 2,22 2,23 2,24 2,25 2,26 2,27 2,28 2,29 2,30 2,31 2,32 2,33 2,34 2,35 2,36 2,37 2,38 2,39 2,40 2,41 2,42 2,43 2,44 2,45 2,46 2,47 2,48 2,49 2,50 2,51 2,52 2,53 2,54 2,55 2,56 2,57 2,58 2,59 2,60 2,61
Eric J. Gouda, Derek Butcher, Kees Gouda: Encyclopaedia of Bromeliads, Version 4, 2018. In „Species Index“ oder „synonyms“ auf Navia klicken zuletzt eingesehen am 5. April 2021
- ↑
Eric J. Gouda, Derek Butcher (fortlaufend updated): A List of Accepted Bromeliaceae Names. online, University Botanic Gardens, Utrecht. zuletzt eingesehen am 5. April 2021
- ↑
Harry E. Luther: An Alphabetical List of Bromeliad Binomials, XIV - 2014 in The Marie Selby Botanical Gardens, Sarasota, Florida, USA. Veröffentlicht durch The Bromeliad Society International.
- ↑ Illustration von Navia geaster.
- ↑ Illustration von Navia ocellata, Syn.: Navia lactea.
- ↑ Vorlage:Webarchiv
Weiterführende Literatur
- T. J. Givnish, J. C. Pires, S. W. Graham, M. A. McPherson, L. M. Prince, T. B. Patterson: Phylogeny, biogeography, and ecological evolution in Bromeliaceae: Insights from ndhF sequences. In: J. T. Columbus, E. A. Friar, J. M. Porter, L. M. Prince, M. G. Simpson: Monocots: Comparative Biology and Evolution. Poales, Rancho Santa Ana Botanical Garden, Claremont, 2006, 23, Seite 3–26.
- B. K. Holst: Bromeliaceae, S. 548–676, In: P. E. Berry, B. K. Holst, K. Yatskievych (Herausgeber): Flora of the Venezuelan Guayana, Volume 2, Missouri Botanical Garden, St. Louis, USA, 1997.
- Lyman B. Smith, Robert Jack Downs: Flora Neotropica, Volume 14, No. 1: Pitcairnioideae (Bromeliaceae), 1974, Hafner Press, New York, USA, ISBN 0-89327-303-1.
Weblinks
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