Feuerbach-Hyperbel

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Die Feuerbach-Hyperbel in einem nicht gleichschenkligen Dreieck: H Höhenschnittpunkt, G Gergonne-Punkt, I Inkreismittelpunkt, Sc Schiffler-Punkt, M Mittenpunkt, N Nagel-Punkt, F Mittelpunkt des Feuerbachkreises, S Schwerpunkt, U Umkreismittelpunkt, HI,FI,UI Entsprechung zu H,F,U im Exzenter-Dreieck, Q Feuerbachpunkt, X1,X2 Brennpunkt der Feuerbach-Hyperbel

Bei einem nicht gleichschenkligen Dreieck ABC liegen eine Reihe wichtiger Punkte auf einer Hyperbel, darunter der Höhenschnittpunkt H, der Gergonne-Punkt G, der Inkreismittelpunkt I, der Schiffler-Punkt Sc, der Mittenpunkt M und der Nagel-Punkt N.[1] Der Ast der Hyperbel, der durch diese Punkte läuft, führt durch zwei der drei Eckpunkte. Die Euler-Gerade des Dreiecks (Euler) schneidet diesen Hyperbelast in H und Sc. Die Euler-Gerade (EulerI) des Exzenter-Dreiecks (Dreieck der Ankreismittelpunkte) AIBICI berührt diesen Ast in I. Der zweite Ast der Hyperbel führt durch den dritten Eckpunkt.

Es handelt sich um eine gleichseitige Hyperbel, die Asymptoten stehen also senkrecht aufeinander.

Ihren Namen verdankt die Feuerbach-Hyperbel ihrem Zentrum, dem Feuerbach-Punkt Q.

Die Gleichung der Feuerbach-Hyperbel in trilinearen Koordinaten ist

(cosβcosγ)yz+(cosγcosα)zx+(cosαcosβ)xy=0.

Der Umkreis des Fußpunktdreiecks eines jeden Punktes auf der Hyperbel läuft durch den Feuerbach-Punkt.[2] Speziell: H – Feuerbachkreis, I – Inkreis.

Vorlage:Commonscat

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle
  2. H. Martin Cundy: The Pedal Circle and the Rectangular Hyperbola in The Mathematical Gazette, Vol 46, No 346 (Dec. 1959)