Gell-Mann-Nishijima-Formel

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Die Gell-Mann-Nishijima-Formel (nach Murray Gell-Mann und Kazuhiko Nishijima; auch NNG-Formel für Nishijima, Nakano, Gell-Mann)[1][2][3] verknüpft in ihrer ursprünglichen Form die elektrische Ladung Q eines Quarks (in Einheiten der Elementarladung) mit drei seiner Quantenzahlen, nämlich der dritten Komponente (Projektion) I3 des starken Isospins, der Baryonenzahl B und der Strangeness S:

Q=I3+B+S2=I3+Y2.

Dabei ist

Y=B+S

die Hyperladung.

Ursprünglich basierte die Formel auf experimentellen Ergebnissen, heute ist sie im Rahmen des Quark-Modells verstanden. In ihrer o. g. einfachen Form berücksichtigt sie nur die leichten Quarks u, d und s.

Erweiterung auf schwere Quarks

Um auch die schweren Quarks c, b und t zu berücksichtigen, ist die Formel noch um deren Quantenzahlen Charm C, Bottomness B und Topness T zu erweitern:

Q=I3+B+S+C+B+T2.

Die erweiterte Hyperladung ist:[4]

Y=B+SCB+T3

Siehe auch

Einzelnachweise