Fox H-Funktion

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In der Mathematik ist die Fox H-Funktion H(x) eine Verallgemeinerung der Meijer G-Funktion und der Fox–Wright Funktion, eingeführt von Charles Fox (1961). Die die Definition ist gegeben durch ein Mellin–Barnes-Integral

Hp,qm,n[z|(a1,A1)(a2,A2)(ap,Ap)(b1,B1)(b2,B2)(bq,Bq)]=12πiLj=1mΓ(bj+Bjs)j=1nΓ(1ajAjs)j=m+1qΓ(1bjBjs)j=n+1pΓ(aj+Ajs)zsds,

wobei L ein bestimmter Weg ist, der die Pole der beiden Faktoren im Zähler trennt.

Plot of the Fox H function H((((a 1,α 1),...,(a n,α n)),((a n+1,α n+1),...,(a p,α p)),(((b 1,β 1),...,(b m,β m)),in ((b m+1,β m+1),...,(b q,β q))),z) with H(((),()),(((-1,½)),()),z)
Plot of the Fox H function H((((a 1,α 1),...,(a n,α n)),((a n+1,α n+1),...,(a p,α p)),(((b 1,β 1),...,(b m,β m)),in ((b m+1,β m+1),...,(b q,β q))),z) with H(((),()),(((-1,½)),()),z)

Beziehung zu anderen Funktionen

Lambertsche W-Funktion

Eine Relation der Fox H-Funktion zu den Zweig -1 der Lambertschen W-Funktion ist gegeben durch

W1(αz)={limβα[α2((αβ)z)αββH1,21,1((α+ββ,αβ)(0,1),(αβ,αββ)((αβ)z)αβ1)],falls|z|<1e|α|limβα[α2((αβ)z)αββH2,11,1((1,1),(βαβ,αββ)(αβ,αβ)((αβ)z)1αβ)],andernfalls

wobei z das komplex-konjugierte von z ist.[1]

Meijer G-Funktion

Vergleich zur Meijer G-Funktion

Gp,qm,n(a1,,apb1,,bq|z)=12πiLj=1mΓ(bjs)j=1nΓ(1aj+s)j=m+1qΓ(1bj+s)j=n+1pΓ(ajs)zsds.

Der Spezialfall, für welchen die Fox H-Funktion zur Meijer G-Funktion reduziert wird, ist bei Aj=Bk=C,C>0 für j=1p und k=1q.

Hp,qm,n[z|(a1,C)(a2,C)(ap,C)(b1,C)(b2,C)(bq,C)]=1CGp,qm,n(a1,,apb1,,bq|z1/C).

Eine Verallgemeinerung der Fox H-Funktion ist geben von Ram Kishore Saxena[2] und Innayat Hussain AA (1987). Für eine weitere Verallgemeinerung, welche sich in der Physik und Statistik als nützlich erweisen wie A.M.Mathai und Ram Kishore Saxena zeigten,[3] siehe Rathie (1997).

Einzelnachweise