Dirichlet-Bedingung

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Vorlage:Dieser Artikel Die Dirichlet-Bedingung, auch Satz von Dirichlet genannt, ist nach Peter Gustav Lejeune Dirichlet benannt und gibt an, wann die Fourierreihe punktweise gegen die Ausgangsfunktion konvergiert.

Aussage

Sei f eine im Intervall [T/2,T/2] definierte Funktion, die folgende Eigenschaften erfüllt:

  1. Das Intervall [T/2,T/2] lässt sich in endlich viele Teilintervalle zerlegen, in denen f stetig und monoton ist.
  2. Die (endlich vielen) Unstetigkeitsstellen sind alle von 1. Art, das heißt, es existieren rechts- und linksseitiger Grenzwert, f(t0+) und f(t0).

Dann konvergiert die Fourierreihe in jedem t[T/2,T/2] gegen

a02+n=1(ancos(nωt)+bnsin(nωt))={f(t),wenn f in t stetig(f(t+)+f(t))/2,wenn f in t unstetig.

Quellen