Bernstein-Bedingung

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Die Bernstein-Bedingung ist ein Begriff aus der Informatik, speziell aus dem Bereich Multiprocessing, und beschreibt, unter welchen Bedingungen zwei Programmabschnitte bei paralleler Ausführung das gleiche Ergebnis wie bei sequentieller Ausführung produzieren.

Gegeben seien zwei Programmabschnitte P1 und P2. Die Menge der Variablen, auf die Abschnitt Pi lesend zugreift, sei mit Ii gegeben. Analog dazu bezeichnet Oi die Mengen der Variablen, die von Abschnitt Pi während der Ausführung verändert werden.

Die Bernstein-Bedingung besagt nun, dass die Abschnitte P1 und P2 genau dann parallel ausgeführt werden können, ohne dass dies das Ergebnis dieser oder nachfolgender Berechnungen ändert, wenn

  • I1O2=,
  • I2O1=, und
  • O1O2=

gilt.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise