B-Matching

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Ein (perfektes) u-kapazitiertes b-Matching ist in der Graphentheorie eine Menge von Kanten, so dass jeder Knoten v mit höchstens (genau) bv Kanten dieser Menge inzidiert und jede Kante in höchstens ue dieser Mengen enthalten ist.

Definition

Sei G=(V,E) ein Graph. Sind zusätzlich nicht negative ganze Zahlen bv+ für alle Knoten vV (sogenannte Gradbeschränkungen) und ue+ für alle Kanten eE (sogenannte Kantenkapazitäten) gegeben, so nennt man eine Zuweisung x:E ein (perfektes) b-Matching, falls für alle vV:bv(=)eδ(v)xe und für alle eE:0xeue gilt.

Spezialfälle

  • Gilt b1 und u1 so spricht man lediglich von einem (perfekten) Matching bzw. einer Paarung.
  • Der Spezialfall eines perfekten 2-Matchings, d. h. b2 und u1 liefert eine Menge von disjunkten Kreisen. Damit kann man also ein 2-Matching auch als Relaxierung des Hamiltonkreisproblems auffassen.

Siehe auch