Alexander Aitken

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Vorlage:Lang

Vorlage:Lang (* 1. April 1895 in Vorlage:Lang, Neuseeland; † 3. November 1967 in Vorlage:Lang) war ein neuseeländischer Mathematiker, der sich mit numerischer Mathematik, Statistik und linearer Algebra beschäftigte. Wegen seiner außergewöhnlichen Fertigkeiten im Kopfrechnen war er als „The Human Computer“ („Der menschliche Computer“) und damit als Rechenkünstler bekannt.[1] 1935 führte er die verallgemeinerte Methode der kleinsten Quadrate ein.

Leben und Werk

Vorlage:Lang wurde 1895 in Vorlage:Lang als ältestes der sieben Kinder des Ladenbesitzers mit schottischen Vorfahren Vorlage:Lang und Vorlage:Lang (geb. Vorlage:Lang) geboren und besuchte von 1908 bis 1913 die [[Otago Boys’ High School|Vorlage:Lang Vorlage:Lang]] in Vorlage:Lang. Er war zwar der beste Schüler, zeigte damals aber noch keine sonderliche mathematische Begabung, bis ein guter Lehrer im Alter von 14 Jahren sein Interesse weckte. In seinem letzten Schuljahr gewann er die „Vorlage:Lang“. 1913 begann er, Sprachen und Mathematik an der Vorlage:Lang zu studieren, um Lehrer zu werden. Der Erste Weltkrieg unterbrach sein Studium.

Ab 1915 war er als Soldat der Vorlage:Lang im Ersten Weltkrieg in Gallipoli, Ägypten und an der Westfront eingesetzt. Während der Schlacht an der Somme wurde er verwundet und nach drei Monaten im Krankenhaus 1917 zurück nach Neuseeland geschickt.

1920 schloss er sein Studium an der Vorlage:Lang als Vorlage:Lang ab und heiratete im selben Jahr. Danach war er bis 1923 Schullehrer an der Vorlage:Lang.

Ein Stipendium wegen seines mathematischen Talents machte es ihm möglich, ab 1923 an der Vorlage:Lang in Schottland weiterführende Studien aufzunehmen. Er promovierte bei Vorlage:Lang zum Vorlage:Lang. Seine Dissertationsarbeit „Vorlage:Lang“, wurde als so bedeutend angesehen, dass er 1926 den Vorlage:Lang (D.Sc.) erhielt.[1]

1925 war Aitken bereits auf Vorschlag von Vorlage:Lang, Vorlage:Lang, Vorlage:Lang und Vorlage:Lang zum Vorlage:Lang der Vorlage:Lang gewählt worden. Vorlage:Lang erhielt den „Vorlage:Lang“ 1930–1932 und war in der Vorlage:Lang sehr aktiv und hatte die Ämter eines Vorlage:Lang (1934–1936), Vorlage:Lang (1936–1940), und Vizepräsident (1948–1951 und 1956–1959). Er war auch aktives Mitglied der Vorlage:Lang und Vorlage:Lang der Vorlage:Lang. 1953 erhielt er den „Vorlage:Lang“ der Vorlage:Lang.

Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er in Hut 6 in Vorlage:Lang an der Entzifferung des Enigma-Codes.[2]

Vorlage:Lang verbrachte sein gesamtes Berufsleben an der Vorlage:Lang und arbeitete als Vorlage:Lang für Versicherungsmathematik und Statistik (1925–1936), Vorlage:Lang für Statistik (1936–46) und als Nachfolger Vorlage:Langs Professor für Mathematik (1946–65). Zu seinen ersten Doktorandinnen zählte dort 1931 Nora Calderwood.

Aitken war einer der besten bekannten Kopfrechner aller Zeiten[3] und bekannt für sein außerordentliches Gedächtnis. Beispielsweise kannte er die ersten 2000 Ziffern von π[4] und schon als Schüler an der Vorlage:Lang lernte er die Aeneis von Vergil auswendig. Während seiner Vorlesungen gab er regelmäßig am Ende fünf Minuten Kostproben seines Könnens (sowie fünf Minuten mit Anekdoten).

Er konnte allerdings auch seine Erlebnisse während des Ersten Weltkriegs niemals vergessen, er litt deswegen zeitlebens an Depressionen. Ein Jahr vor seinem Tod erlitt er einen vollständigen Nervenzusammenbruch. Für seine Kriegserinnerungen (Gallipoli Vorlage:Lang Vorlage:Lang 1963) wurde er 1964 in die Vorlage:Lang aufgenommen. Außerdem war er ein exzellenter Amateurmusiker (Violine, Bratsche, Komponist). Er benutzte sogar musikalische Rhythmen für seine Kopfrechentechniken.

Als Mathematiker ist er für beschleunigte Konvergenzverfahren in der numerischen Mathematik, für Arbeiten zur Theorie der Matrizen und in der Statistik bekannt, insbesondere für die Anwendung von Methoden der linearen Algebra wie zum Beispiel auf die Regressionsanalyse (Methode der verallgemeinerten kleinsten Quadrate)[5], und schon 1942 gab er die Cramér-Rao-Ungleichung als untere Grenze für die Varianz eines Schätzers an.[6]

Die Vorlage:Lang verleiht seit 1995 jährlich für den besten studentischen Redebeitrag auf ihrem Colloquium den „Vorlage:Lang-Preis“. Der Preis wurde 1995 am zur Vorlage:Lang gehörenden Vorlage:Lang auf einer zu Ehren des 100. Geburtstages Vorlage:Langs veranstalteten mathematischen Konferenz geschaffen.[7]

Vorlage:Lang war verheiratet und hatte zwei Kinder. Er war ein exzellenter Musiker, Vorlage:Lang beschrieb ihn als den vollendetsten Amateurmusiker, den er jemals kennengelernt habe und war in jungen Jahren ein guter Sportler.

Er starb am 3. November 1967 in Vorlage:Lang.

Mitgliedschaften

Schriften

  • The case against decimalisation. 1962.
  • mit H. Silverstone: On the Estimation of Statistical Parameters. Proceedings of the Royal Society of Edinburgh, 1942, 61, 186–194.
  • On Least Squares and Linear Combinations of Observations., Proceedings of the Royal Society of Edinburgh, 1935, 55, S. 42–48.
  • mit Herbert Turnbull: The Theory of Canonical Matrices. 1932.
  • Determinants and Matrices. 1939, deutsch: Determinanten und Matrizen. BI Hochschultaschenbuch 1969.
  • Statistical Mathematics. 1939.
  • Gallipoli to the Somme: Recollections of a New Zealand Infantryman, Oxford University Press 1963

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Vorlage:Internetquelle
  2. Vorlage:Literatur
  3. Vorlage:Literatur
  4. Die Angaben variieren. Es werden auch 707 und 1000 Ziffern zitiert – vielleicht verlor er danach die Lust. Er kannte die 96 wiederkehrenden Ziffern von 1/97 auswendig. Neunstellige Zahlen konnte er in 30 Sekunden multiplizieren und die Kehrwerte von 26-stelligen Zahlen in weniger als fünf Sekunden bilden. Als das Verzeichnis der Soldaten seiner Kompanie im Ersten Weltkrieg bei Vorlage:Lang verloren ging, konnte er sämtliche Namen mit Nummern aus dem Gedächtnis rezitieren.
  5. Vorlage:Literatur
  6. Vorlage:Literatur
  7. Vorlage:Internetquelle

Vorlage:Normdaten

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