Triakistetraeder

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Vorlage:Infobox Polyeder Das Triakistetraeder ist ein konvexes Polyeder, das sich aus 12 gleichschenkligen Dreiecken zusammensetzt und zu den Catalanischen Körpern zählt. Es ist dual zum Tetraederstumpf und hat 8 Ecken sowie 18 Kanten.

Entstehung

Vierfach geschnittener Würfel

Datei:Triakis tetrahedron wireframe.stl Werden auf alle 4 Begrenzungsflächen eines Tetraeders (mit Kantenlänge a) Pyramiden mit der Flankenlänge b aufgesetzt, entsteht ein Triakistetraeder, sofern die Bedingung a33<b<a22 erfüllt ist.

  • Für den zuvor genannten minimalen Wert von b haben die aufgesetzten Pyramiden die Höhe 0, sodass lediglich das Tetraeder mit der Kantenlänge a übrig bleibt.
  • Das spezielle Triakistetraeder mit gleichen Flächenwinkeln entsteht, wenn b=35a ist.
  • Nimmt b den o. g. maximalen Wert an, entartet das Triakistetraeder zu einem Würfel mit der Kantenlänge b (siehe Grafik links); dieser vierfach geschnittene Würfel – mit einem gedachten Tetraeder im Kern – ist topologisch gleichwertig zum Triakistetraeder.
  • Überschreitet b den maximalen Wert, so ist das Polyeder nicht mehr konvex und entartet zu einem Sternkörper.

Formeln

Allgemein

a33<b<a22

Größen eines Triakistetraeders mit Kantenlängen a, b
Volumen V=a212(a2+43b2a2)
Oberflächeninhalt AO=3a4b2a2
Pyramidenhöhe k=139b23a2
Inkugelradius ρ=a1248b214a2+8a6b22a24b2a2
Flächenwinkel
 (über Kante a)
cosα1=5a212b28a6b22a29(4b2a2)
Flächenwinkel
 (über Kante b)
cosα2=2b2a24b2a2

Speziell

b=35a

Größen eines Triakistetraeders mit Kantenlänge a
Volumen V=320a32
Oberflächeninhalt AO=35a211
Pyramidenhöhe k=a156
Inkugelradius ρ=34a211
Kantenkugelradius r=a42
Flächenwinkel
 ≈ 129° 31′ 16″
cosα=711
Sphärizität
 ≈ 0,86439
Ψ=60π3211

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