Mittelbare Wirkung: Unterschied zwischen den Versionen
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imported>Butäzigä AZ: Die Seite wurde neu angelegt: In der Mathematik sind '''mittelbare Wirkungen''' eine Verallgemeinerung des Begriffs mittelbarer Gruppen. == Definition == Sei <math>(S,\mu)</math> eine regulärer <math>G</math>-Raum. Man sagt, dass die Wirkung von <math>G</math> auf <math>S</math> mittelbar ist, wenn es einen stetigen, Äquivariante Abbildung|<math>G</m… |
(kein Unterschied)
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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2022, 15:37 Uhr
In der Mathematik sind mittelbare Wirkungen eine Verallgemeinerung des Begriffs mittelbarer Gruppen.
Definition
Sei eine regulärer -Raum. Man sagt, dass die Wirkung von auf mittelbar ist, wenn es einen stetigen, -äquivarianten Operator
gibt mit folgenden Eigenschaften:
- ,
- ,
- für alle und alle messbaren Mengen .
Beispiele
- Eine Gruppe ist genau dann mittelbar, wenn jeder reguläre G-Raum eine mittelbare Wirkung ist.
- Eine abgeschlossene Untergruppe ist genau dann mittelbar, wenn die Wirkung von auf mittelbar ist.
- Die Wirkung einer Lie-Gruppe auf ihrem Furstenberg-Rand ist mittelbar.
Literatur
- N. Monod: Continuous bounded cohomology of locally compact groups, Lecture Notes in Mathematics 1758, Springer-Verlag, Berlin 2001.