Glockenblumengewächse
Die Glockenblumengewächse (Campanulaceae) bilden eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Asternartigen (Asterales). Sie besitzt ein fast weltweites Verbreitungsgebiet. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.
Beschreibung und Ökologie


Erscheinungsbild und Blätter
Es sind meist ausdauernde oder selten einjährige krautige Pflanzen; selten sind es Halbsträucher, Sträucher oder Bäume. Milchsaft ist meist in Sprossachsen und Blättern, aber auch anderen Pflanzenteilen enthalten. Sie gedeihen als verankerte submerse oder emerse Hydrophyten bis Xerophyten. Oft werden Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet.
Die grundständigen, oder meist wechselständig, selten gegenständig oder wirtelig angeordneten Laubblätter besitzen manchmal eine Blattscheide, meist einen mehr oder weniger langen Blattstiel und eine Blattspreite. Die Blattspreiten sind meist einfach und dann lineal bis kreisförmig, oder einfach hand- oder fiederteilig, oder selten zusammengesetzt und dann gefiedert. Die meisten Arten weisen am meist gekerbten, gezähnten oder gesägten Blattrand kleine, weiße Drüsen auf. Aber sie besitzen nie Drüsen auf den Blattflächen. Auf einer oder beiden Blattflächen können anomocytische Stomata vorhanden sein. Nebenblätter sind nie vorhanden.
Blütenstände und Blüten
Die Blüten stehen einzeln oder seiten- oder endständig manchmal auf Blütenstandsschäften in einfachen oder verzweigten, zymösen, traubigen, ährigen oder doldigen Blütenständen zusammen. Es sind laubblattähnliche bis reduzierte Tragblätter vorhanden, selten fehlen sie. Bei manchen Arten bildet der Blütenstand ein Pseudanthium, also eine Blume.
Die meist mittelgroßen bis großen, zwittrigen Blüten sind meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Es existieren sowohl Unterfamilien mit zygomorphen als auch solche mit radiärsymmetrischen Blüten; so findet man beispielsweise bei Campanuloideae radiärsymmetrische und bei Lobelioideae zygomorphe, resupinate Blüten. Bei wenigen Taxa ist ein Nebenkelch vorhanden. Die meist fünf Kelchblätter sind untereinander und mit dem Fruchtknoten verwachsen (nicht so bei Cyananthus) und es sind meist fünf (selten drei, vier oder zehn) Kelchzähne vorhanden. Beispielsweise bei Campanula besitzen die Kelchblätter an ihrer Basis Anhängsel. Die fünf Kronblätter sind verwachsen, bei den radiärsymmetrischen oft glockenförmig und bei den zygomorphen meist zweilippig und es sind meist fünf (selten vier oder zehn) Kronlappen vorhanden. Die Farben der Kronblätter reichen von am Häufigsten Blautönen, auch von weiß bis gelb oder seltener orangefarben und von rosafarben über rot bis purpurfarben. Es ist nur ein (der äußere) Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden; sie können untereinander frei oder verwachsen sein und sie können frei von den Kronblättern sein oder nahe der Kronblattbasis verwachsen sein. Die Staubfäden können manchmal unten verbreiter sein und eine „Nektarkuppel“ (Nectar-dome) bilden. Die Staubbeutel können alle zusammenhängen, besitzen zwei Theken und sie öffnen sich mit einem Längsschlitz. Die je nach Gattung zwei- oder dreizelligen Pollenkörner besitzen selten zwei, meist drei bis zwölf Aperturen und sind colpat, porat, colporat (colporoidat), foraminat oder selten rugat. Zwei, drei oder fünf Fruchtblätter sind zu einem zwei-, drei-, fünf- oder selten durch eine falsche Scheidewand zehnkammerigen Fruchtknoten verwachsen; er ist oberständig oder unterständig (siehe Unterfamilien). Manchmal ist der Fruchtknoten von einem ring- oder röhrenförmigen Nektarium gekrönt. Oder es sind seltener wie bei einigen Codonopsis-Arten Nektargruben unten an der Krone vorhanden. Je Fruchtknotenkammer sind in meist zentralwinkelständiger Plazentation zehn bis fünfzig horizontale, anatrope, unitegmische, tenuinucellate Samenanlagen enthalten. Der Griffel besitzt am oberen Ende pollensammelnde Haare und endet in zwei, drei oder fünf Narben. Es liegt meist Proterandrie mit einer sekundären Pollenpräsentation vor.
Die Blütenformel lautet: oder oder
Die Bestäubung erfolgt häufig durch Insekten (Entomophilie), dafür sind oft sehr spezielle Mechanismen zur Förderung der Fremdbestäubung entwickelt, beispielsweise durch besondere Veränderungen des Griffels oder steriles Gewebe, das die Narben während der Anthese bedeckt.
Früchte und Samen
Es werden meist poricidale, septicidale oder loculicidale Kapselfrüchte gebildet, die sich mit Klappen oder bei der Gattung Glockenblumen (Campanula) mit Löchern öffnen, zum Ausstreuen der vielen Samen. Es gibt aber auch Taxa die Beeren bilden. Die kleinen Samen besitzen viel meist ölhaltiges, selten stärkehaltiges Endosperm und einen geraden, chlorophylllosen Embryo mit zwei Keimblättern (Kotyledonen). Die Samen können geflügelt oder ungeflügelt sein.
Inhaltsstoffe
Bei vielen Taxa ist Inulin nachgewiesen. Polyacetylene kommen vor. Alkaloide sind meist vorhanden. In Blättern sind oft Zystolithen vorhanden.
Systematik


















Die Familie Campanulaceae wurde 1789 durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 163 aufgestellt. Typusgattung ist Campanula. Synonyme für Campanulaceae Vorlage:Person s. l. sind: Cyananthaceae Vorlage:Person, Cyphiaceae Vorlage:Person, Cyphocarpaceae Vorlage:Person, Jasionaceae Vorlage:Person, Lobeliaceae Vorlage:Person nom. cons., Nemacladaceae Vorlage:Person.[1]
Die Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae) s. l. wurde in fünf Unterfamilien gegliedert und enthält 85[1] bis 86[2] Gattungen mit 2000 bis 2300 Arten:[3][4][5] Diese Gliederung wird kontrovers diskutiert und es werden wieder Gattungen in eigene Familien ausgegliedert: Cyphiaceae Vorlage:Person, Lobeliaceae Vorlage:Person nom. cons., Nemacladaceae Vorlage:Person, Cyphocarpaceae Vorlage:Person. Stattdessen wird die Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae) s. str. in drei Tribus gegliedert.[6][7][8][9]
Hier die Gliederung der Campanulaceae s. l. mit fünf Unterfamilien und in diesem weiten Umfang 85[1] bis 86[2] Gattungen mit 2000 bis 2300 Arten:[3][4][5]
- Unterfamilie Campanuloideae Vorlage:Person: Sie haben radiärsymmetrische Blüten und oberständige Fruchtknoten. Die 45 bis 50 Gattungen mit etwa 950 Arten sind weltweit verbreitet:
- Adenophora Vorlage:Person: Es ist eine monophyletische Gattung und enthält etwa 62 Arten hauptsächlich in Ostasien und reicht auch bis Indien und Vietnam; in Mitteleuropa nur:
- Becherglocke oder Lilienglöckchen (Adenophora liliifolia Vorlage:Person, Syn.: Campanula liliifolia Vorlage:Person):[10] Sie ist weit verbreitet und ist die einzige Art dieser Gattung, die auch in Europa vorkommt.
- Asyneuma Vorlage:Person: Die etwa 33 Arten sind in Nordafrika und Gemäßigten Gebieten Eurasiens weitverbreitet.
- Azorina Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Azorina vidalii Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur auf den Azoren vor.
- Berenice Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Berenice arguta Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur auf Réunion vor.
- Glockenblumen (Campanula Vorlage:Person, Syn.: Annaea Vorlage:Person, Astrocodon Vorlage:Person, Brachycodon Vorlage:Person nom. illeg., Brachycodonia Vorlage:Person, Campanulastrum Vorlage:Person, Cenekia Vorlage:Person, Decaprisma Vorlage:Person, Depierrea Vorlage:Person, Diosphaera Vorlage:Person, Drymocodon Vorlage:Person, Echinocodon Vorlage:Person nom. illeg., Echinocodonia Vorlage:Person, Erinia Vorlage:Person, Gadellia Vorlage:Person, Gaertnera Vorlage:Person nom. illeg., Hemisphaera Vorlage:Person, Lacara Vorlage:Person, Hyssaria Vorlage:Person, Loreia Vorlage:Person, Marianthemum Vorlage:Person, Medium Vorlage:Person, Medium Vorlage:Person nom. illeg., Megalocalyx Vorlage:Person, Mzymtella Vorlage:Person, Nenningia Vorlage:Person, Neocodon Vorlage:Person, Pentropis Vorlage:Person, Petkovia Vorlage:Person, Popoviocodonia Vorlage:Person, Pseudocampanula Vorlage:Person, Quinquelocularia Vorlage:Person, Rapunculus Vorlage:Person nom. illeg., Rotantha Vorlage:Person, Roucela Vorlage:Person, Sykoraea Vorlage:Person nom. inval., Symphyandra Vorlage:Person, Sicyocodon Vorlage:Person, Syncodon Vorlage:Person nom. inval., Rapuntia Vorlage:Person, Talanelis Vorlage:Person nom. inval., Trachelioides Vorlage:Person, Tracheliopsis Vorlage:Person, Weitenwebera Vorlage:Person):[5] Es ist eine polyphyletische Gattung und enthält 300 bis 500 Arten, die weit verbreitet von den arktischen bis zu den Gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel sind.[11]
- Canarina Vorlage:Person: Von den nur drei Arten kommen zwei in Ostafrika und eine auf den Kanarischen Inseln vor.
- Codonopsis Vorlage:Person (Syn.: Campanumoea Vorlage:Person, Glosocomia Vorlage:Person, Glossocomia Vorlage:Person, Leptocodon Vorlage:Person): Die etwa 42 Arten sind im Zentral-, Ost- und Südasien weitverbreitet, davon kommen 40 Arten in China vor.[5]
- Craterocapsa Vorlage:Person: Die etwa fünf Arten kommen im südlichen tropischen und im südlichen Afrika vor.[5]
- Cryptocodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[5]
- Cryptocodon monocephalus Vorlage:Person: Sie kommt in Zentralasien vor.[5]
- Cyananthus Vorlage:Person: Die etwa 18 Arten gedeihen im Himalaja und dem Hengduan-Gebirge, davon 17 Arten in China.[11]
- Cyclocodon Vorlage:Person: Die nur drei Arten sind vom Himalaja bis zu den Ryūkyū-Inseln, den Philippinen und Papua-Neuguinea verbreitet. Alle drei Arten kommen auch in China vor.
- Cylindrocarpa Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[5]
- Cylindrocarpa sewerzowii Vorlage:Person: Sie kommt nur in Kirgisistan vor.[5]
- Echinocodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[12][5]
- Echinocodon draco Vorlage:Person (Syn.: Codonopsis draco Vorlage:Person, Echinocodon lobophyllus Vorlage:Person): Sie kommt in den chinesischen Provinzen südöstliches Shaanxi und Hubei nur in Yunxi vor.[5][12]
- Edraianthus Vorlage:Person: Die etwa 20 Arten sind in Südeuropa, besonders in Südosteuropa, verbreitet.
- Favratia Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art[11] (die aber vielleicht auch zu Campanula zu stellen ist):
- Zoisglockenblume (Favratia zoysii Vorlage:Person,[11] Syn.: Campanula zoysii Vorlage:Person): Es ist ein Endemit der Südostalpen.
- Feeria Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[5]
- Feeria angustifolia Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur im zentralen bis östlichen Marokko vor.[5]
- Githopsis Vorlage:Person: Die etwa vier Arten sind im westlichen Nordamerika von Kanada bis Mexiko verbreitet.[5]
- Gunillaea Vorlage:Person: Die nur zwei Arten kommen von Tansania bis Namibia und auf Madagaskar vor.[5]
- Hanabusaya Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Hanabusaya asiatica Vorlage:Person: Sie kommt nur in Korea vor.[5]
- Hesperocodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[5] Nach den Ergebnissen von Eddie & Cupido 2014 sollte die einzige europäische Art der Gattung Wahlenbergia besser in eine eigene Gattung Hesperocodon gestellt werden.[13]
- Efeu-Moorglöckchen (Hesperocodon hederaceus Vorlage:Person, Syn.: Wahlenbergia hederacea Vorlage:Person): Sie kommt im westlichen bis westlich-zentralen Europa vor.[5]
- Heterochaenia Vorlage:Person: Die etwa vier Arten kommen nur auf Réunion vor.[5]
- Heterocodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Heterocodon rariflorus Vorlage:Person: Sie ist im westlichen Nordamerika von British Columbia bis Kalifornien, Colorado und Nevada verbreitet.[5]
- Himalacodon Vorlage:Person: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält nur eine Art:[12]
- Himalacodon dicentrifolius Vorlage:Person (Syn.: Codonopsis dicentrifolia Vorlage:Person): Diese Neukombination erfolgte 2014. Sie kommt im zentralen bis östlichen Himalaja und im südlichen Tibet vor.[5]
- Homocodon Vorlage:Person: Die nur zwei Arten sind in Bhutan und China verbreitet. Beide Arten kommen in China vor.[5]
- Sandrapunzel (Jasione Vorlage:Person): Die etwa 15 Arten sind in Europa und im Mittelmeerraum verbreitet. Zwei Arten kommen in Zentraleuropa vor.[5]
- Frauenspiegel (Legousia Vorlage:Person): Die etwa sechs Arten kommen von Makaronesien bis Europa und auf der Arabischen Halbinsel vor.[5]
- Leptocodon Vorlage:Person: Die nur zwei Arten sind im nördlichen Indien, Bhutan, im östlichen Nepal, im nördlichen Myanmar und im südwestlichen China verbreitet. Beide Arten kommen in China vor. Diese Arten werden von manchen Autoren auch zur Gattung Codonopsis gestellt.[5]
- Merciera Vorlage:Person: Die etwa sechs Arten sind in Südafrika verbreitet.[5]
- Michauxia Vorlage:Person: Die etwa sieben Arten sind in Vorderasien verbreitet:
- Gewöhnliche Türkenglocke (Michauxia campanuloides Vorlage:Person): Sie ist in der Türkei, im Gebiet von Syrien und Libanon und in Palästina beheimatet.[5]
- Michauxia koeieana Vorlage:Person: Sie kommt im Iran vor.[5]
- Michauxia laevigata Vorlage:Person: Sie kommt von der Türkei bis zum Iran vor.[5]
- Michauxia nuda Vorlage:Person: Sie kommt von der südöstlichen Türkei bis zum Irak vor.[5]
- Michauxia stenophylla Vorlage:Person: Sie kommt im Iran vor.[5]
- Tschihatcheff-Türkenglocke (Michauxia tchihatcheffii Vorlage:Person): Sie kommt in der Türkei vor.[5]
- Michauxia thyrsoidea Vorlage:Person: Sie kommt in der Türkei vor.[5]
- Microcodon Vorlage:Person: Die drei oder vier Arten kommen nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5][14]
- Musschia Vorlage:Person: Die seit 2007 drei Arten kommen auf Madeira und benachbarten Inseln vor:[5]
- Musschia aurea Vorlage:Person
- Musschia isambertoi Vorlage:Person: Sie wurde 2007 von den Ilhas Desertas der Inselgruppe Madeira erstbeschrieben.[5]
- Musschia wollastonii Vorlage:Person
- Namacodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Namacodon schinzianus Vorlage:Person: Sie kommt in Namibia und vielleicht in Südafrika vor.[5]
- Nesocodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Nesocodon mauritianus Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur auf Mauritius vor.[5]
- Ostrowskia Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Ostrowskia magnifica Vorlage:Person: Sie kommt in Kirgisistan und in Tadschikistan vor.[5]
- Pankycodon Vorlage:Person: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält nur eine Art:[5][15][16][12]
- Pankycodon purpureus Vorlage:Person (Syn.: Codonopsis purpurea Vorlage:Person): Diese Neukombination erfolgte 2014. Sie kommt im Himalaja und im westlichen Yunnan vor.[5]
- Peracarpa Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Peracarpa carnosa Vorlage:Person: Sie ist von Indien, Bhutan, Nepal, Myanmar, China, Taiwan, Korea, Japan, Thailand, Papua-Neuguinea, den Philippinen, Sachalin und Kamtschatka weitverbreitet.[5]
- Petromarula Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Kretische Rutenglockenblume (Petromarula pinnata Vorlage:Person): Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[5]
- Physoplexis Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Schopfteufelskralle (Physoplexis comosa Vorlage:Person): Sie ist in Österreich, im nördlichen Italien und in Slowenien beheimatet.[5]
- Teufelskrallen (Phyteuma Vorlage:Person): Die etwa 22 Arten sind in Europa und in Marokko verbreitet.[5]
- Platycodon Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Ballonblume (Platycodon grandiflorus Vorlage:Person): Sie ist vom südöstlichen Sibirien bis Japan und China beheimatet und wird weltweit als Zierpflanze verwendet.[5]
- Prismatocarpus Vorlage:Person: Die etwa 29 Arten kommen nur in Südafrika vor, die meisten davon nur in der südafrikanischen Provinz Westkap.[17]
- Pseudocodon Vorlage:Person: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält seit 2015 acht Arten, die vom zentralen Himalaja bis zum südlichen-zentralen China verbreitet sind.[12]
- Rhigiophyllum Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:[18]
- Rhigiophyllum squarrosum Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[18]
- Roella Vorlage:Person: Die etwa 20 Arten kommen nur im südlichen Afrika vor, die meisten davon nur in der südafrikanischen Provinz Westkap.[19]
- Sergia Vorlage:Person: Die nur zwei Arten kommen in Tadschikistan und in Kasachstan vor.[5]
- Siphocodon Vorlage:Person: Die nur zwei Arten kommen nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[20]
- Theilera Vorlage:Person: Von den nur zwei Arten kommt die eine nur in der südafrikanischen Provinz Westkap und die andere nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[21]
- Trachelium Vorlage:Person: Die zwei bis drei Arten im Mittelmeerraum und in Makaronesien verbreitet und werden als Zierpflanzen verwendet:
- Blaues Halskraut (Trachelium caeruleum Vorlage:Person, Syn.: Trachelium azureum Vorlage:Person): Bei manchen Autoren ist diese auch die einzige Art mit den beiden Unterarten Trachelium caeruleum Vorlage:Person subsp. caeruleum und Trachelium caeruleum subsp. lanceolatum Vorlage:Person.[4] Sie ist im westlichen Mittelmeerraum und in Makaronesien verbreitet.[5]
- Trachelium lanceolatum Vorlage:Person: Es ist ein Endemit der Monti Iblei auf Sizilien.
- Trachelium ×halteratum Vorlage:Person: Es ist eine Naturhybride auf Sizilien. Nicht mehr zu dieser Gattung, sondern zur Gattung Campanula werden die beiden Arten gerechnet:
- Jacquin-Halskraut (Campanula jacquinii Vorlage:Person, Syn.: Trachelium jacquinii Vorlage:Person)
- Waldmeister-Halskraut (Campanula asperuloides Vorlage:Person, Syn.: Trachelium asperuloides Vorlage:Person).
- Treichelia Vorlage:Person: Sie enthält seit 2012 zwei Arten:[22]
- Treichelia dodii Vorlage:Person (Syn.: Wahlenbergia depressa Vorlage:Person nom. illeg.): Sie wurde 2012 erstbeschrieben. Die wenigen voneinander isolierten Populationen kommen nur in der südafrikanischen Provinz Westkap von Malmesbury bis zur Kaphalbinsel und Riversdale vor. Die Bestände nehmen fortlaufend ab.[22]
- Treichelia longibracteata Vorlage:Person: Dieser Endemit kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[22]
- Triodanis Vorlage:Person: Die etwa sechs Arten sind von Nordamerika bis Guatemala und im westlichen sowie südlichen Südamerika verbreitet.[5]
- Wahlenbergia (Vorlage:Person): Die etwa 260 Arten sind hauptsächlich auf der Südhalbkugel verbreitet, besonders im Südlichen Afrika. Das Verbreitungsgebiet reicht von Afrika bis ins östliche und südliche Asien und umfasst auch Australien, die Inseln im südwestlichen Pazifik und Südamerika. Eine Art (Wahlenbergia lobelioides) kommt in Makaronesien vor.[5]
- Zeugandra Vorlage:Person: Die nur zwei Arten kommen im Iran vor.[5]
- Adenophora Vorlage:Person: Es ist eine monophyletische Gattung und enthält etwa 62 Arten hauptsächlich in Ostasien und reicht auch bis Indien und Vietnam; in Mitteleuropa nur:
- Unterfamilie Lobelioideae Vorlage:Person: Sie haben zygomorphe Blüten und unterständige Fruchtknoten. Sie haben eine weltweite Verbreitung, allerdings sind die meisten Arten tropisch, ein Schwerpunkt der Artenvielfalt ist die Neotropis. Sie enthält 29 bis 32 Gattungen mit etwa 1200 Arten:[23]
- Apetahia Vorlage:Person: Die etwa vier Arten sind auf Pazifischen Inseln verbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch in die Gattung Sclerotheca Vorlage:Person gestellt.[5]
- Brighamia Vorlage:Person: Die nur zwei Arten kommen nur auf Hawaii vor:[5]
- Burmeistera Vorlage:Person: Die etwa 100 Arten sind in Zentralamerika und Südamerika von Guatemala bis zu den Anden in Peru verbreitet.[5] Es gibt krautige und verholzende Arten.
- Calcaratolobelia Vorlage:Person: Die etwa zwölf Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika weitverbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zur Gattung Lobelia Vorlage:Person gestellt.[5]
- Centropogon Vorlage:Person: Die etwa 113 Arten sind von Mexiko bis ins tropische Südamerika sowie auf den Kleinen Antillen verbreitet.[5] Es gibt krautige und verholzende Arten.
- Clermontia Vorlage:Person: Die etwa 22 Arten kommen nur auf Hawaii vor.[5]
- Cyanea Vorlage:Person (Syn.: Kittelia Vorlage:Person, Rollandia Vorlage:Person): Die etwa 78 Arten kommen nur auf Hawaii vor.[5]
- Delissea Vorlage:Person: Die etwa 15 Arten kommen nur auf Hawaii vor.[5]
- Dialypetalum Vorlage:Person: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor.[5]
- Diastatea Vorlage:Person: Die etwa fünf Arten sind von Mexiko bis ins nordwestliche Argentinien verbreitet.[5]
- Dielsantha Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Dielsantha galeopsoides Vorlage:Person: Sie kommt von Nigeria bis ins westlich-zentrale tropische Afrika vor.[5]
- Downingia Vorlage:Person (Syn.: Bolelia Vorlage:Person): Die etwa 13 Arten sind im westlichen Nordamerika von Kanada bis Mexiko verbreitet und kommen auch in Chile und in Argentinien vor.[5]
- Grammatotheca Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Grammatotheca bergiana Vorlage:Person: Sie kommt in Australien und im südlichen Afrika vor.[5]
- Heterotoma Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Heterotoma lobelioides Vorlage:Person: Sie ist in Zentralamerika vom Mexiko bis Costa Rica verbreitet.[5]
- Hippobroma Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Hippobroma longiflora Vorlage:Person: Die ursprüngliche Heimat liegt auf Jamaika. Sie ist in vielen tropischen bis subtropischen Gebieten der Welt ein Neophyt.[5]
- Howellia Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Howellia aquatilis Vorlage:Person: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Oregon, Washington, Idaho, Montana sowie Kalifornien vor.[5]
- Isotoma Vorlage:Person: Die etwa 14 Arten sind in Australien und Neuseeland verbreitet.[5]
- Legenere Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Legenere valdiviana Vorlage:Person: Sie ist in Kalifornien, in Chile und Argentinien verbreitet.[5]
- Lobelien (Lobelia Vorlage:Person): Sie ist mit 365 bis 415 Arten die zweitartenreichste Gattung der Familie Campanulaceae. Ihre Arten sind hauptsächlich in den Tropen und Subtropen, besonders im tropischen Afrika und der Neotropis verbreitet, nur wenige Arten reichen auch in die Gemäßigten Gebiete.
- Lysipomia Vorlage:Person: Die etwa 30 Arten sind von Venezuela bis ins westliche Südamerika verbreitet.[5]
- Monopsis Vorlage:Person: Die etwa 18 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika und auf den Komoren verbreitet.[5]
- Palmerella Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Palmerella debilis Vorlage:Person: Sie kommt im südlichen Kalifornien und im mexikanischen nördlichen Baja California vor.[5]
- Porterella Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Porterella carnosula Vorlage:Person: Sie ist in den westlichen Vereinigten Staaten beheimatet.[5]
- Ruthiella Vorlage:Person (Syn.: Phyllocharis Vorlage:Person): Die vier oder fünf Arten kommen nur in Neuguinea vor.[5]
- Sclerotheca Vorlage:Person: Die vier bis sechs Arten kommen im südlichen Pazifik (Polynesien) vor.[5]
- Siphocampylus Vorlage:Person: Die 200 bis 230 Arten gedeihen in den Gebirgsregionen von Costa Rica und Panama und von Venezuela bis Bolivien, Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay sowie auf den Großen Antillen.[5] Es gibt krautige und verholzende Arten.
- Solenopsis Vorlage:Person: Die etwa acht Arten kommen im Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln vor.[5]
- Trematolobelia Vorlage:Person (Syn.: Trematocarpus Vorlage:Person): Die acht Arten kommen nur auf Hawaii vor.[5]
- Trimeris Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Trimeris scaevolifolia Vorlage:Person: Diese gefährdete Art ist ein Endemit auf der Insel St. Helena. Sie wird vom manchen Autoren auch als Lobelia scaevolifolia Vorlage:Person zur Gattung Lobelia Vorlage:Person gestellt.[5]
- Unigenes Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Unigenes humifusa Vorlage:Person: Sie gedeiht in der Capensis und kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[24]
- Wimmerella Vorlage:Person: Die etwa zehn Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.[5]
- Unterfamilie Nemacladoideae Vorlage:Person: Sie haben zygomorphe Blüten. Sie enthält drei Gattungen mit etwa 15 Arten, von den südwestlichen USA bis Mexiko:
- Nemacladus Vorlage:Person: Die etwa 13 Arten sind von den südwestlichen Vereinigten Staaten bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
- Parishella Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Parishella californica Vorlage:Person: Sie ist in Kalifornien beheimatet. Sie wird von manchen Autoren auch als Nemacladus californicus Vorlage:Person in die Gattung Nemacladus gestellt.[5]
- Pseudonemacladus Vorlage:Person: Sie enthält nur eine Art:
- Pseudonemacladus oppositifolius Vorlage:Person: Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten San Luis Potosí und Hidalgo vor.[5]
- Unterfamilie Cyphioideae Vorlage:Person: Diese ausdauernden, krautigen Arten haben zygomorphe Blüten. Sie enthält nur eine Gattung.:
- Cyphia Vorlage:Person: Die 50 bis 65 Arten sind hauptsächlich in Afrika von Eritrea bis besonders ins südliche Afrika[5] und auf den Kapverdischen Inseln verbreitet.
- Unterfamilie Cyphocarpoideae Vorlage:Person: Sie haben zygomorphe Blüten. Sie enthält nur eine Gattung:
- Cyphocarpus Vorlage:Person: Die nur drei Arten kommen nur in Chile vor.[5]
Literatur
- Die Familie der Campanulaceae bei der APWebsite. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Die Familie der Campanulaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. (Abschnitt Beschreibung)
- Vorlage:Literatur
- Leslie Watson: Campanulaceae. In: Western Australian Herbarium (Hrsg.): FloraBase. The Western Australian Flora. Department of Environment and Conservation 2008 (online). (Abschnitt Beschreibung)
- M. E. Cosner, L. A. Raubeson, R. K. Jansen: Chloroplast DNA rearrangements in Campanulaceae: phylogenetic utility of highly rearranged genomes. In: BMC Evolutionary Biology. Band 4, Nr. 27, 2007, S. 1–17 (PDF-Datei).
- W. M. M. Eddie, T. Shulkina, J. Gaskin, R. C. Haberle, R. K. Jansen: Phylogeny of Campanulaceae s. str. inferred from ITS sequences of nuclear ribosomal DNA. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 90, Nr. 4, 2003, S. 554–575 (Vorlage:Digitalisat).
- Carmen Ulloa Ulloa, Peter Møller Jørgensen: Arboles y arbustos de los Andes del Ecuador (= Reports from the Botanical Institute University of Aarhus. Band 30). Aarhus University Press, Aarhus 1993, ISBN 87-87600-39-0, 17. Campanulaceae (online).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Vorlage:GRIN
- ↑ 2,0 2,1 Vorlage:Literatur
- ↑ 3,0 3,1 Andrew A. Crowl, Nicholas W. Miles, Clayton J. Visger, Kimberly Hansen, Tina J. Ayers, Rosemarie Haberle, Nico Cellinese: A global perspective on Campanulaceae: Biogeographic, genomic, and floral evolution. In: American Journal of Botany, Volume 103, Issue 2, 2016, S. 233–245. Vorlage:Doi PDF.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 S. Castroviejo, J. J. Aldasoro, M. Alarcón mit Beträgen von R. Hand: Campanulaceae. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2010.
- ↑ 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 5,14 5,15 5,16 5,17 5,18 5,19 5,20 5,21 5,22 5,23 5,24 5,25 5,26 5,27 5,28 5,29 5,30 5,31 5,32 5,33 5,34 5,35 5,36 5,37 5,38 5,39 5,40 5,41 5,42 5,43 5,44 5,45 5,46 5,47 5,48 5,49 5,50 5,51 5,52 5,53 5,54 5,55 5,56 5,57 5,58 5,59 5,60 5,61 5,62 5,63 5,64 5,65 5,66 5,67 5,68 5,69 5,70 5,71 5,72 5,73 5,74 5,75 5,76 5,77 5,78 5,79 5,80 5,81 5,82 5,83 5,84 Thomas G. Lammers: World Checklist of Campanulaceae. 2007: online in: Vorlage:WCSP
- ↑ Roksolana Andreychuk, Anastasiya Odintsova: Actual state of carpological studies in the family Campanulaceae Juss. with regard to its systematics. In: Studia Biologica, Volume 14, Issue 2, Januar 2020, S. 95–116. doi:10.30970/sbi.1402.616
- ↑ Chun-Jiao Li, Ruo-nan Wang, D. Li: Comparative analysis of plastid genomes within the Campanulaceae and phylogenetic implications. In: PloS one, 2020. doi:10.1371/journal.pone.0233167
- ↑ Cristina Roquet, Isabel Sanmartín, Núria Garcia-Jacas, Llorenç Sáez, Alfonso Susanna, Niklas Wikström, Juan José Aldasoro: Reconstructing the history of Campanulaceae with a Bayesian approach to molecular dating and dispersal–vicariance analyses. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 52, 2009, S. 575–587. Volltext-PDF.
- ↑ De-Yuan Hong, Qiang Wang: A new taxonomic system of the Campanulaceae s.s. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 53, Issue 3, Oktober 2014, S. 203–209. doi:10.1111/jse.12132
- ↑ Cristina Roquet, Llorenç Sáez, Juan José Aldasoro, Alfonso Susanna, María Luisa Alarcón, Núria Garcia-Jacas: Natural delineation, molecular phylogeny and floral evolution in Campanula. In: Systematic Botany. Band 33, Nr. 1, 2008, S. 203–217, doi:10.1600/036364408783887465, Volltext bei BioOne.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 Chao Xu, De-Yuan Hong: Phylogenetic Analyses Confirm Polyphyly of the Genus Campanula (Campanulaceae s. str.), Leading to a Proposal for Generic Reappraisal. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 59, Issue 3, März 2020. doi:10.1111/jse.12586
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 De‐Yuan Hong: A Monograph of Codonopsis and Allied Genera (Campanulaceae), Science Press, Beijing, 2015, S. 1–256.
- ↑ W. M. M. Eddie, C. N. Cupido: Hesperocodon, a new generic name for Wahlenbergia hederacea (Campanulaceae): Phylogeny and capsule dehiscence. In: Edinburgh Journal of Botany. Volume 71, Issue 1, 2014, S. 63–74. doi:10.1017/S0960428613000310
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ Qiang Wang, X. T. Ma, De‐Yuan Hong: Phylogenetic analyses reveal three new genera of the Campanulaceae. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 52, Issue 5, 2014, S. 541–550. doi:10.1111/jse.12096
- ↑ Xiao-Quan Wang, Hang Sun, Yan Yu, Xing-Jin He, De‐Yuan Hong: Evolution of the platycodonoid group (Campanulaceae s. str.) with particular references to biogeography and character evolution. In: Journal of Integrative Plant Biology, Volume 56, April 2014. doi:10.1111/jipb.12203
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ 18,0 18,1 Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ 22,0 22,1 22,2 Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants
- ↑ Thomas G. Lammers: Revision of the Infrageneric Classification of Lobelia L. (Campanulaceae: Lobelioideae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 98, Nr. 1, 2011, S. 37–62, doi:10.3417/2007150.
- ↑ Vorlage:RedListOfSouthAfricanPlants