Satz von Marsaglia

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Der Satz von Marsaglia (nach George Marsaglia, 1968) besagt für die aus einem linearen Kongruenzgenerator yi+1(ayi+r)modm (siehe dort) gewonnenen Pseudozufallszahlen ui=yim Folgendes:

Bildet man aus der Folge (ui)i0 die Tupel (u0,...,uk1), (u1,...,uk), ..., (un+1,...,un+k), ..., so liegen die durch diese k-Tupel bestimmten Punkte im k auf maximal mk!k parallelen Hyperebenen.

Hierbei verwendet man folgende Komponenten:

  • Modul m,
  • Inkrement r0,
  • Faktor a,
  • Startwert (Saat) y0{0,...,m1}.

Der Satz eignet sich also für das Testen linearer Kongruenzgeneratoren, da bei einer höheren Anzahl paralleler Hyperebenen eine höhere Qualität der Pseudozufallszahlen angenommen werden kann.

Der inverse Kongruenzgenerator kennt ein solches Hyperebenenverhalten nicht und bietet sich daher als Alternative zum linearen Kongruenzgenerator an.

Der Satz von Marsaglia findet beim Spektraltest zum Testen von Zufallszahlen Anwendung.

Literatur