Weierstraßscher Doppelreihensatz

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Der weierstraßsche Doppelreihensatz ist ein Resultat aus der Funktionentheorie des Mathematikers Karl Weierstraß. Er beschäftigt sich mit der Frage, wann die Summe unendlich vieler Potenzreihen konvergiert und wenn, welchen Wert sie annimmt.[1]

Formulierung

Es sei

fk(z)=n=0akn(zz0)n,  k0,  an,z0

eine Folge von Potenzreihen, die in der Kreisscheibe Br(z0) konvergent für r>0 ist. Ist außerdem die Reihe

k=0fk(z)

kompakt konvergent. Dann ist die Grenzfunktion

f(z):=k=0fk(z)

analytisch in Br(z0) und es gilt

f(z)=k=0Ak(zz0)k

mit Ak=n=0akn.[2][3]

Einzelnachweise