Hacksches Gesetz

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Das Hacksche Gesetz ist eine empirische Formel aus dem Jahre 1957 [J.T. Hack (1957)] und beschreibt in der Hydrologie die Längen-Flächen-Relation von Einzugsgebieten. Es gibt ein Verhältnis zwischen Gewässerlänge L des Hauptgerinne und Einzugsgebietsgröße A an:

L=CAh ,

wobei C eine Konstante ist und der Exponent h ist in den meisten Fällen etwas kleiner als 0,6 ist, wobei dies von mehreren Faktoren wie der Region abhängig ist, womit kleine Schwankungen im Wert von h entstehen. So ist h für große Einzugsgebiete (>20720km2) zum Beispiel kleiner.

Das Gesetz wurde nach John Tilton Hack benannt.

Literatur

  • Ignacio Rodríguez-Iturbe, Andrea Rinaldo: Fractal River Basins. Chance and Self-Organization. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2001, ISBN 0-521-00405-5.
  • B. S. Daya Sagar, Charles Omoregie, B. S. Prakasa Rao: Morphometric Relations of Fractal-Skeletal Based Channel Network Model. Hindawi Publishing Corporation, Visakhapatman India 1997.