Wechselwirkung (Versuchsplanung)

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In der statistischen Versuchsplanung bedeutet das Vorliegen einer Wechselwirkung (engl. interaction), dass die Wirkung eines Faktors im Versuch davon abhängt, auf welcher Stufe einer der anderen Faktoren steht.[1]

Zum Beispiel könnte ein Faktor A eine sehr geringe Wirkung auf das Versuchsergebnis haben, wenn Faktor B auf der Stufe 1 steht, und eine sehr große Wirkung haben, wenn Faktor B auf Stufe 2 gestellt wird. Oder es könnte sein, dass sich das Vorzeichen der Wirkung von Faktor A in Abhängigkeit von Faktor B ändert usw.

Einzelnachweise

  1. Montgomery, Douglas C.: Design and Analysis of Experiments. John Wiley and Sons, 1991, ISBN 0-471-52994-X, S. 197.