Isometrische Isomorphie

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Isometrische Isomorphie beschreibt in der Funktionalanalysis einen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Räumen, die geometrisch identisch sind.

Definition

Zwei normierte Räume (X,X) und (Y,Y) sind isometrisch isomorph, wenn zwischen ihnen ein Vektorraumisomorphismus T:XY existiert, der gleichzeitig eine Isometrie ist, also TxY=xX erfüllt. Man schreibt dann XY.

Dies bedeutet, dass man die Räume eineindeutig miteinander identifizieren und Längenmessungen im einen auf den anderen übertragen kann. Der Operator T übernimmt die Identifizierung von Elementen aus X mit Elementen aus Y. Die Isometrie von T sichert die Normerhaltung bei diesem Wechsel. Offenbar ist die Umkehrung T1 wieder eine isometrische Isomorphie.

Beispiele

Literatur

  • Dirk Werner: Funktionalanalysis. Springer Verlag, 2005. ISBN 3-540-43586-7