Zinkdithionit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2024, 18:26 Uhr
Zinkdithionit (chem. Formel ZnS2O4) entsteht aus Schwefeldioxid oder Hydrogensulfiten durch Reduktion mit Zink.
Gewinnung und Darstellung
Hergestellt wird es durch Einleiten von Schwefeldioxid in eine Wasser-Zinkstaub-Mischung.
oder
Verwendung
Zinkdithionit wird als Bleichmittel in der Textil- und Papierindustrie eingesetzt. Dabei muss ein Kontakt mit Sauerstoff vermieden werden, da es von Sauerstoff oxidiert und unwirksam wird.[1]
Aus ökologischen Gründen (keine Belastung des Abwassers mit Zinksalzen) wird es vermehrt u. a. durch Natriumdithionit ersetzt.[2][3]
Einzelnachweise
- ↑ Martin B. B. Hocking: Handbook of Chemical Technology and Pollution Control, 3rd Edition. Academic Press, 2006, ISBN 978-0-080-47827-2, S. 485 (Vorlage:Google Buch).
- ↑ G. Brauer (Hrsg.), Handbook of Preparative Inorganic Chemistry. 2nd ed., vol. 1, Academic Press 1963, S. 394–395.
- ↑ Bleiche (peroxygen-chemicals).
Weblinks
- Vorlage:Patent
- Kinetics of Zinc Hydrosulfite Slurry Reaction (PDF; 363 kB)