Interferenzkontrast: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2019, 18:49 Uhr

Der Interferenzkontrast beschreibt die Sichtbarkeit (Kontrast) eines Interferenzphänomens quantitativ. Er ist als Verhältnis der Intensitäten zweier aufeinanderfolgender Maxima und Minima definiert:
- Der optimale Wert liegt bei 1, im Falle der totalen Unkenntlichkeit der Interferenzerscheinung liegt er bei 0.
- Diese Definition geht davon aus, dass die mittlere Intensität gleich ist.
Dann ist die Amplitude der Intensität gleich .
Damit gilt: . - Im Falle von Interferenz von Licht ist meist die quellenabhängige Kohärenzlänge der limitierende Faktor.
Wichtig ist der Interferenzkontrast vor allem für die Interferometrie, Holographie und die Phasenkontrastmikroskopie.