Quelltext der Seite St. Nikolai (Quedlinburg)

[[Datei:Quedlinburg St. Nikolai 10.jpg|mini|St. Nikolai in Quedlinburg]]
'''St. Nikolai''' in [[Quedlinburg]] ist die Pfarrkirche der Neustadt in Quedlinburg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche im Jahr 1222. Sie ist damit die älteste Kirche des Bezirks Neustadt.<ref name="Monumente">{{Literatur |Autor=Carola Nathan |Hrsg=Deutsche Stiftung Denkmalschutz |Titel=Absturz im Advent |TitelErg=Alle Gewölberippen der Quedlinburger Nikolaikirche müssen erneuert werden |Sammelwerk=Monumente |WerkErg=Magazin für Denkmalkultur in Deutschland |Nummer=4 |Verlag=Monumente Publikationen |Ort=Bonn |Datum=2017 |ISSN=0941-7125 |Seiten=23}}</ref> Heute ist sie als [[Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg|Kulturdenkmal]] eingetragen. Sie gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Quedlinburg innerhalb der [[Evangelische Kirche in Mitteldeutschland|Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland]].

Erwähnenswert ist die Pastorenehefrau [[Dorothea Christiane Erxleben]], deren Mann Johann Christian Erxleben im 18. Jahrhundert Pastor an der Kirche war. Sie promovierte 1754 an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg|Universität Halle]] als erste deutsche Ärztin.

== Baugeschichte ==
{{PanoViewer|De Quedlinburg Nikolaikirche 360x180 Pano Aussen.jpg|Nordseite der Nikolaikirche (März 2017)}}
Das Gebäude soll auf Pfählen und Ellernblöcken (aus ''[[Erlenholz|Ellern]]'', bzw. Erlenholz) in sumpfigem Gelände errichtet worden sein. Ursprünglich war es eine dreischiffige [[Romanik|romanische]] [[Basilika (Bautyp)|Basilika]]. In ihrer jetzigen Gestalt ist sie im Westbau [[frühgotisch]], während die übrigen Teile [[spätgotisch]] sind. Der Anbau des Chorraums kam im 13. hinzu, weitere Anbauten folgten im 15. Jahrhundert.

Die [[Hallenkirche]] besitzt verschiedenartig gegliederte Pfeiler, einen einschiffigen [[Chor (Architektur)|Chor]] und Doppeltürme. Im 19. Jahrhundert sowie von 1965 bis 1968 wurden die Kirche grundlegend saniert. Jedoch reichten 1968 die Gelder nicht mehr aus um auch noch die bereits schadhaften Türme zu sanieren.

Die Türme sind 72 Meter hoch. Nach zahlreichen Blitzeinschlägen erhielten sie 1878 einen Blitzableiter. Das nördlich angebaute, sogenannte ''Saigertürmchen'' am Helm des Nordturms soll die Nordrichtung anzeigen. Es stammt aus dem Barock und enthält das Schlagwerk für die Turmuhr.<ref name="Monumente" /> Die Türme wurden am 13. November 1972 beim Orkan „Quimburga“, dem sogenannten [[Niedersachsen-Orkan]], beschädigt. Beide [[Turmhelm]]e drohten abzustürzen. Die Anwohner mussten für einige Tage ihre Häuser verlassen. Besonders der Helm des Südturms war beschädigt. Es wurde erwogen die Türme abzutragen. Das geschah aber nicht, da die Türme als weithin sichtbare Landmarke erhalten bleiben sollten.

Die [[Evangelische Kirche in Deutschland|EKD]] stellte zwischen 1973 und 1975 die Summe von 877.000 D-Mark bereit, damit über ein [[Kirchenbauprogramme in der DDR|Kirchenbauprogramm in der DDR]] dieselbe Summe in DDR-Mark für Sanierungs-Bauleistungen dieses Sakralbaus verfügbar war.<ref>{{Literatur |Hrsg=Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR |Titel=Sonderbauprogramm – Zwischenbericht |Ort=Berlin |Datum=1976 |Kommentar=mit Kurz-Porträt dieses Bauwerks}}</ref> Von 1973 (beginnend am Helm des Südturms) bis 1980 wurden die Türme saniert, mit [[Kupfer]] eingedeckt, die [[Wetterfahne]]n und Knöpfe neu vergoldet. Bei der Gelegenheit wurde in den Nordturm ein neues [[Uhrwerk]] eingebaut, das alte war nicht mehr zu gebrauchen. Der Mittelbau zwischen den Türmen wurde in dem Zuge wieder auf sein altes Höhenmaß reduziert. Die mechanische Uhr im Nordturm wurde 1979 vom damaligen „VEB Spezialuhren Leipzig“ gebaut. Seit einigen Jahren werden die Zeiger von einem elektrische Uhrwerk angetrieben, da das mechanische zu störanfällig ist.

Am 1. Dezember 2013 löste sich ein Stück [[Gewölberippe]] im südlichen [[Seitenschiff]], woraufhin bis auf den Hohen Chor die Decke überspannt und die Kirche zeitweise gesperrt werden musste.<ref name="Monumente" /> Die [[Kirchenbuch|Kirchenbücher]] gaben Aufschluss darüber, dass sich immer wieder Gewölberippen gelöst hatten. [[Ultraschall]]messungen zeigten, dass die historischen, eisernen Verbindungs[[dübel]] korrodiert waren.<ref name="Monumente24">{{Literatur |Autor=Carola Nathan |Hrsg=Deutsche Stiftung Denkmalschutz |Titel=Absturz im Advent |TitelErg=Alle Gewölberippen der Quedlinburger Nikolaikirche müssen erneuert werden |Sammelwerk=Monumente |WerkErg=Magazin für Denkmalkultur in Deutschland |Nummer=4 |Verlag=Monumente Publikationen |Ort=Bonn |Datum=2017 |ISSN=0941-7125 |Seiten=24 f.}}</ref> Weitere ungünstige Faktoren waren der weiche Sandstein und der instabile Untergrund. Aus diesen Gründen wurde 2017 damit begonnen, alle Rippensteine aus stabilerem Warthauer Sandstein zu ersetzen.<ref name="Monumente26">{{Literatur |Autor=Carola Nathan |Hrsg=Deutsche Stiftung Denkmalschutz |Titel=Absturz im Advent |TitelErg=Alle Gewölberippen der Quedlinburger Nikolaikirche müssen erneuert werden |Sammelwerk=Monumente |WerkErg=Magazin für Denkmalkultur in Deutschland |Nummer=4 |Verlag=Monumente Publikationen |Ort=Bonn |Datum=2017 |ISSN=0941-7125 |Seiten=26}}</ref> Diese Arbeiten wurden 2021 abgeschlossen.

Östlich der Kirche, Konvent 20a, befindet sich das [[Konvent 20a (Quedlinburg)|Pfarrhaus der Gemeinde]].

== Ausstattung ==
{{Galerie
|Name=Buntglasfenster
|Größe=150
|align=left
|Datei:Quedlinburg St. Nikolai 06.jpg|linkes Chorfenster außen
|Datei:Quedlinburg St. Nikolai 07.jpg|rechtes Chorfenster außen
}}

[[Datei:Altarraum St. Nikolai-Kirche Quedlinburg@20161203.JPG|mini|Hochaltar nach Restaurierung]]
[[Datei:Quedlinburg St. Nikolai 08.jpg|mini|Heidfeld-Epitaph von 1661]]
Eine Überlieferung aus der Bauzeit der Kirche berichtet von einer Sage, der zufolge ein ortsansässiger Schäfer einen reichen Schatz fand, welchen er für die Erbauung dieser Kirche zur Verfügung stellte. Sie wird daher auch als „Schäferkirche“ bezeichnet. Zwei Schäfer Figuren zieren zwei Ecken der Türme. Die anderen beiden Ecken haben steinerne Hunde als Figuren. Aufgrund der Statik mussten diese Figuren zeitweise herunter genommen werden, waren im Kircheninneren aufgestellt und sind heute wieder an ihren alten Plätzen.

Der Großteil der dekorativen Ausstattung stammt aus dem [[Barock]]. Beachtenswert ist der über zehn Meter hohe und sieben Meter breite [[Altar]] aus Holz. Er wurde 1712 vom Bildschnitzer [[Jobst Heinrich Lessen]] aus [[Goslar]] angefertigt. Er zeigt die Szenen [[Abendmahl Jesu|Abendmahl]], [[Jesus von Nazaret#Kreuzigung|Kreuzigung]], [[Kreuzabnahme]] und [[Auferstehung Jesu Christi|Auferstehung Jesu]]. Der Altartisch ist vermutlich [[Romanik|romanischen]] Ursprungs. Die Kanzel stammt von 1731, der Taufengel von 1693. Ein 1661 gefertigtes Holzepitaph des Bürgermeisters Timotheus Heidfeld und seiner Frau Catharina und ein frühgotischer Abendmahlkelch sind seit 1928 wieder im Innenraum zu betrachten. Das Taufbecken ist mittelalterlich.<ref name="Monumente" />

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde ein Teil der Fenster mit [[Glasmalerei]]en versehen ([[Glasmalereianstalt Ferdinand Müller|Glasmalerei Ferd. Müller, Quedlinburg]]).

Nach einem Brand zu Heilig Abend 1996 (ausgelöst durch eine defekte Sitzbankheizung) musste die Kirche umfassend saniert werden, da der Innenraum stark verrußt war, Fenster durch teils geschmolzenes Zinn beschädigt wurden und Teile der Decke sich lösten.<ref>[[Fraunhofer IRB]]: {{Webarchiv | url=http://www.baufachinformation.de/denkmalpflege.jsp?md=2003097118092 | archive-is=20120724132901 | text=Kurztexte zur Denkmalpflege: ''Brandschäden''}}</ref> Im Zuge der Sanierung wurde die Heizung durch eine [[Warmluftheizung|Umluftheizung]] ersetzt und am nördlichen Chor außen eine WC-Anlage installiert. Der Großteil der Kosten wird durch Spenden von Quedlinburger Privatleuten und Firmen aufgebracht, weshalb die Sanierung viele Jahre andauert.

== Orgel ==
[[Datei:Quedlinburg St. Nikolai 03.jpg|mini|Die Orgel]]
Die [[Orgel]] entstammt dem [[Hausneindorf]]er Orgelbaubetrieb unter der damaligen Leitung von [[Ernst Röver]]. Der [[Spieltisch (Orgel)|Spieltisch]] verfügt über zwei Manuale und [[Pedal (Orgel)|Pedal]]. Die mehrfach umgebaute Orgel verfügt heute über 30 [[Register (Orgel)|Register]], [[Koppel (Orgel)|Koppeln]] sind I/P, II/P; MK I/II; feste [[Kombination (Orgel)|Registraturen]] sind [[Dynamik (Musik)|<math>p</math>, <math>mf</math>, <math>f</math>]] sowie Tutti per Knopfdruck. Die Orgel verfügt über eine [[Traktur#Pneumatisch|pneumatische Traktur]].<ref>{{Webarchiv | url=http://www.cultworx.com/?p=4163 | archive-is=20130308054225 | text=Quedlinburg: Die Super7}}, abgerufen am 3. Februar 2013</ref> Der [[Prospekt (Orgel)|Orgelprospekt]] stammt noch von der 1848 gebauten Vorgängerorgel [[Johann Friedrich Schulze]]s aus [[Paulinzella]].<ref>[[Uwe Pape]] (Hrsg.): ''Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 1: Thüringen und Umgebung''. Pape Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 275.</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2025586&LGE=DE&LIJST=lang | titel=Informationen zur Orgel | werk=orgbase.nl | sprache=de nl | abruf=2023-11-23}}</ref>

== Glocken ==
Von den einst mindestens fünf Läuteglocken sind zwei übriggeblieben. Die große, 1290 gegossene ''Magdalenenglocke'' wurde im Jahre 1873 neu gegossen und im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] vernichtet. Die verbliebenen beiden [[Kirchenglocke]]n hängen im mittelalterlichen Holzglockenstuhl. Die große Glocke von 1333 ist die älteste datierte der Stadt – und eine der ältesten Sachsen-Anhalts<ref name="Monumente" /> – und zeigt vier seltene [[Glockenritzzeichnung|Glocken-Ritzzeichnungen]] von hoher Qualität.<ref>Die Kunsthistorikerin Ingrid Schulze hat dazu ein eigenes Kapitel (ab Seite 27, allerdings geht sie von einem Verlust der Glocke im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] aus) in ihrem Buch ''Ritzzeichnungen von Laienhand – Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler? Figürliche Glockenritz-Zeichnungen vom späten 13. Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel- und Norddeutschland.'' Leipzig 2006, ISBN 978-3-939404-95-8.</ref> Außerdem hängen im ''Saigertürmchen'' am Helm des Nordturmes eine Glocke für die Viertelschläge und eine Schale für die vollen Stunden.<ref>Constanze Treuber: ''Gegossene Vielfalt''. Hinstorff, Rostock 2007, S. 119–121.</ref>

{| class="wikitable"
| style="background-color:#dddddd;" | '''Glocke'''
| style="background-color:#dddddd;" | '''Gussjahr'''
| style="background-color:#dddddd;" | '''Durchmesser''' (mm)
| style="background-color:#dddddd;" | '''Masse''' (kg, ca.)
| style="background-color:#dddddd;" | '''[[Schlagton]]'''
|-----
| Große Glocke || align="center"|1333 || align="right"|1.603 || align="right"|3.000 || d<sup>1</sup> +<sup>3</sup>/<sub>16</sub>
|-----
| Silber- oder Taufglocke || align="center"|1467 || align="right"|1.170 || align="right"|1.300 || fis<sup>1</sup> +<sup>2</sup>/<sub>16</sub>
|-----
| Stundenglocke || align="center"|1516 || align="right"|974 || align="right"|300 || ais<sup>1</sup>
|-----
| Viertelstundenglocke || align="center"|15. Jh. || align="right"|365 || align="right"|27 || cis<sup>3</sup>
|}

=== Glocken-Ritzzeichnungen ===
Einige Glocken haben seltene, kunsthistorisch bedeutsame [[Glockenritzzeichnung]]en, die in einem Werk der Kunsthistorikerin [[Ingrid Schulze (Kunsthistorikerin)|Ingrid Schulze]] gewürdigt werden.<ref>Ingrid Schulze: ''Ritzzeichnungen von Laienhand – Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler? Figürliche Glockenritz-Zeichnungen vom späten 13.Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel- und Norddeutschland.'' Leipzig 2006, ISBN 978-3-939404-95-8.</ref>

== Galerie ==
<gallery>
Bundesarchiv Bild 183-E0914-0202-001, Quedlinburg, Nicolai-Kirche.jpg|St. Nikolai vom Mathildenbrunnen (1966)
Quedlinburg Blick zur Nikolaikirche.jpg|St. Nikolai vom Mathildenbrunnen (2015)
Quedlinburg St. Nikolai 02.jpg|Saigertürmchen mit dem Schlagwerk für die Turmuhr
Quedlinburg Nikolai Engel.jpg|Taufengel (1696) über Taufstein (südliches Seitenschiff)
Orgel St. Nikolai (Quedlinburg 2012) by Andreas Werner - IMG 9515 01.JPG|Orgelspieltisch
Quedlinburg St. Nikolai 01.jpg|Ansicht von Süden
</gallery>

== Oberpfarrer ==
{{Mehrspaltige Liste |liste=
* 1539–1542: Marcus Scultetus
* 1542–1553: Johannes Botho
* 1553–1565: [[Andreas Ernst (Pfarrer)|Andreas Ernst]]
* 1565–1593: Marcus Scultetus
* 1593–1599: [[Johann Arndt]] (1590?)
* 1599–1613: Bartholdus Valstein
* 1613–1626: [[Johannes Steuerwald]]
* 1626–1634: Christian Fessel
* 1635–1636: Nikolaus Meißner
* 1637–1663: [[Seth Calvisius I.]]
* 1664–1676: Christoph Bencke
* 1677–1684: [[Sethus Calvisius der Jüngere]]
* 1686–1719: Albert Meinecke
* 1719–1723: [[Joachim Quenstedt]]
* 1723–1731: Justus Jacobus Schulze
* 1732–1733: [[Georg Heinrich Riebow]]
* 1733–1756: Caspar Julius Wunderlich
* 1756–1773: Johann August Meermann
* 1773–1780: [[Johann Jakob Rambach (Theologe, 1737)|Johann Jakob Rambach]]
* 1780–1799: [[Johann August Hermes]]
* 1799–1805: Johann Andreas Hasse
* 1806–1824: Johann Albert Christian Schwalbe
* 1824–1833: [[Karl Gerhard Haupt]]
* 1834–1840: Johann August Wilhelm Besser
* 1841–1846: Karl Rohde
* 1847–1881: Heinrich Ferdinand Theune
* 1882–1904: Karl Erbstein
* 1905–1925: Martin Klewitz
* 1925–1950: Willi Meyer
* 1950–1952: Günter Baron
* 1952–1969: Gerhard Müller
* 1970–1985: Horst Hofmann
* 1985–1991: Johannes Schulz
* 1991–: Peter Heyroth
}}

== Siehe auch ==
* [[Kirchenbauprogramme in der DDR]]

== Weblinks ==
{{Commonscat|audio=0|video=0}}
* [https://www.kirchequedlinburg.de/qlb/tourismus/kirchen/nikolaikirche.php St. Nikolai], ev. Kirchengemeinde Quedlinburg

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kulturdenkmale im Neustädter Kirchhof in Quedlinburg}}

{{Coordinate |NS=51/47/22.61/N |EW=11/8/58.28/E |type=landmark |region=DE-ST}}

[[Kategorie:Kirchengebäude in Quedlinburg|Nikolaus]]
[[Kategorie:Nikolaikirche|Quedlinburg]]
[[Kategorie:Kulturdenkmal in Quedlinburg]]
[[Kategorie:Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Halberstadt|Quedlinburg Nikolai]]
[[Kategorie:Gotisches Bauwerk in Sachsen-Anhalt|Quedlinburg, Nikolai]]
[[Kategorie:Gotische Kirche|Quedlinburg, Nikolai]]
[[Kategorie:Neustädter Kirchhof (Quedlinburg)]]